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SV Werder Bremen

Bremen: Kommt Füllkrug, weil Kruse geht?

Schon seit Wochen wird über die Zukunft von Max Kruse bei Werder Bremen spekuliert. Die Vertragsgespräche mit dem 31-Jährigen verlaufen weiterhin zäh. Währenddessen sollen sich die Bremer aber bereits mit möglichen Alternativen für ihren Topscorer befasst zu haben. Laut „BILD„-Informationen befinden sich die Grünweißen demnach in Gesprächen mit Niclas Füllkrug, einem alten bekannten an der Weser.

Gladbach denkt über Kruse nach

Bereits von 2013 bis 2015 lief Kruse im Trikot von Borussia Mönchengladbach auf. In 77 Pflichtspielen für die Elf vom Niederrhein erzielte der Mittelstürmer 25 Tore und bereitete weitere 22 Treffer vor. Nun soll sich Kruse wieder mit Gladbach-Manager Max Eberl getroffen haben. Auf die Frage, ob Kruse im Sommer ein Thema in Gladbach werden kann, antwortete er knapp: „Vielleicht. Vorstellbar ist es.“ Werder-Manager Frank Baumann hingegen glaubt weiterhin an einen Verbleib Kruses in Bremen. „Dass Max Kruse in Gladbach einen sehr guten Ruf genießt, ist klar. Aber wir sind weiter optimistisch, dass er bei uns bleibt.“

Wird Füllkrug bei Abstieg zum Schnäppchen?

Auch Niclas Füllkrug denkt offenbar über eine Rückkehr an die alte Wirkungsstätte nach. Von 2006 bis 2014 durchlief der geborene Hannoveraner zunächst sämtliche Jugendmannschaften der Werderaner und schaffte schließlich auch den Durchbruch zu den Profis. Aufgrund fehlender Einsatzzeiten schloss er sich 2013 dann allerdings zuerst Greuther Fürth auf Leihbasis an, ehe er ein Jahr später einen Vertrag beim 1. FC Nürnberg unterschrieb. Zwei Jahre später zog es ihn schließlich zurück in seine Heimatstadt Hannover.

Für den wahrscheinlichen Fall eines Abstiegs von Hannover 96 ist Füllkrugs Ablösesumme auf zwölf Millionen Euro festgesetzt. Zur Zeit laboriert der 26-Jährige allerdings noch an einem Knorpelschaden im Knie, was den Preis weiter nach unten drücken könnte. Bei den Verhandlungen zwischen Werder Bremen und Hannover soll offenbar eine Ablöse von unter zehn Millionen Euro im Raum stehen. Angesichts des von „Transfermarkt.de“ geschätzten Marktwerts von 15 Millionen Euro könnten die Bremer ein echtes Schnäppchen landen. Zumal Füllkrugs Vertrag in Hannover noch über drei Jahre Laufzeit hat.