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FC Schalke 04

Ungeachtet der Kaufpflicht: Juve plant McKennie-Transfer

Der Wechsel von Weston McKennie zu Juventus Turin kam durchaus überraschend. Umso positiver ist die Entwicklung, die der US-Amerikaner im Piemont genommen hat. Angeblich plant der italienische Serienmeister ungeachtet der mit Schalker 04 vereinbarten Kaufpflicht eine langfristige Zusammenarbeit.

Warmer Geldregen für Schalke

Andrea Pirlo hat sich schon mehrfach als Fan von Weston McKennie geoutet, der sich in den letzten Spielen im Mittelfeld von Juventus Turin einen Stammplatz erkämpft hat. Im Sommer hatte sich der ewige Meister Italiens mit Schalke 04 auf ein Leihgeschäft bis Saisonende inklusive Kaufpflicht verständigt.

Als Gebühr für die temporäre Beschäftigung gingen zunächst 4,5 Millionen Euro auf dem klammen Schalker Vereinskonto ein. Bei Erreichen gewisser Parameter greift dann eine Kaufpflicht in Höhe von 18,5 Millionen Euro. Königsblau kann sich dieser Einnahme offenbar sicher sein.

„Große Begeisterung und Begierde“

Wie die italienischen Portale „Calciomercato.com“ und „Tuttomercatoweb“ berichten, ist im Juve-Lager der Entschluss gefallen, dass McKennie auch bei Nicht-Erreichen der mit Schalke ausgehandelten Vereinbarungen fest ins Piemont wechseln soll.

„Er ist ein Spieler mit großer Begeisterung und Begierde – und er hat reichlich Raum für Verbesserungen“, hatte sich Juve-Coach Pirlo vor Kurzem über McKennie geäußert. Auf 14 Pflichtspiele mit zwei Toren und zwei Vorlagen kommt der 22-Jährige seit seinem Wechsel.

Für das abstiegsbedrohte Schalke, das inmitten der Corona-Pandemie auch noch mit extremen finanziellen Schwierigkeiten zu kämpfen hat, wären die Einnahmen aus einem McKennie-Transfer schon beinahe überlebenswichtig. Zusätzlich zur Leih- und Transfergebühr könnten die Knappen bis zu sieben Millionen Euro an weiteren variablen Zahlungen erhalten.

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