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Hannover 96

„So nicht gut genug für die Liga“ – Tabellenletzter Hannover unter Druck

Kann Breitenreiter Hannover wieder auf den richtigen Weg bringen?

Der so erhoffte Befreiungsschlag für Hannover 96 blieb auch nach nach der ersten englischen Woche der Saison ist aus. Gegen Nürnberg (0:2), Hoffenheim (1:3) und nun auch Frankfurt (1:4) setzte es drei bittere Pleiten in Folge. Nun stehen die 96er mit zwei Zählern auf Platz 18. Schafft das Team unter André Breitenreiter noch die Wende?

Hannover in der Leistungskrise

Die Lage bei den Hannoveranern ist angespannt. Vor dem Spiel gegen die Eintracht hatte man sich eine Menge vorgenommen, doch auf dem Platz folgte eine erneut schwache Vorstellung. Mittelfeldspieler Pirmin Schwegler war nach der „beschissenen Woche“ von seiner Mannschaft enttäuscht. Die Kommunikation auf dem Platz habe erneut nicht funktioniert, obwohl man vor dem Frankfurt-Spiel viel darüber gesprochen hatte. Der letzte Platz sei für den 31-Jährigen eine Momentaufnahme. Trotzdem ist die negative Entwicklung von vier Niederlagen in Folge alarmierend. „Am Anfang war es nur eine Ergebniskrise. Dann kommt der Kopf dazu. Jetzt haben wir eine Leistungskrise“, so Schwegler gegenüber dem kicker.

Breitenreiter: „Sind zusammengefallen wie ein Kartenhaus“

In der vergangenen Saison wusste Trainer André Breitenreiter mit seinen Matchplänen noch häufig zu überraschen. Diese Saison fehlt weiterhin ein Erfolgserlebnis. Nach den ernüchternden letzten Spielen sollte gegen Frankfurt der Befreiungsschlag her. Doch wieder gingen die Überlegungen des 44-Jährigen nach hinten los. Viel Unsicherheit machte sich sowohl im Defensiv-Verhalten, als auch vor dem gegnerischen Tor breit. Der Coach erklärte, dass man gegen Frankfurt „wie ein Kartenhaus“ zusammengefallen worden sei und klagte über die vielen Fehler seines Teams. „Man muss ganz klar sagen: So war das nicht gut genug für die Bundesliga“.

Erster Saisonsieg soll gegen Stuttgart her

Ein Endspiel für André Breitenreiter könnte bereits die Partie am nächsten Samstag gegen den VfB Stuttgart werden. Er selbst weiß genau, dass zwei Punkte  zum aktuellen Zeitpunkt viel zu wenig sind. Man wolle als geschlossene Mannschaft den Umschwung schaffen und zurück in die Erfolgsspur kommen. Das wichtigste sei jetzt „erst einmal Ruhe zu bewahren“, fügte Manager Horst Heldt an.