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Hannover 96

Wechselt Schär aus Spanien zu Hannover 96?

51 Gegentore hat Hannover 96 in der laufenden Spielzeit kassiert. Zwar ist das bei weitem nicht der schlechteste Wert der Liga, anlass zur Freude gibt er aber ganz sicher auch nicht. Zu allem Überfluss wechselt mit Salif Sané der verlässlichste Verteidiger im Sommer zum FC Schalke 04. Doch die Planungen bei 96 laufen schon auf Hochtouren. Dem „Sportbuzzer“ zufolge sollen die Verhandlungen bei Kevin Wimmer bereits recht fortgeschritten sein. Daneben scheinen die Niedersachsen noch einen weiteren Innenverteidiger auf dem Zettel zu haben.

Schär kündigt Abschied aus La Coruña an

Laut dem Bericht könnte in der kommenden Saison Fabian Schär neben Wimmer in der Innenverteidigung auflaufen. Der Schweizer ist in der Bundesliga kein Unbekannter. Von 2015 bis 2017 spielte er im Trikot der TSG 1899 Hoffenheim. Für die Kraichgauer absolvierte er insgesamt 32 Spiele, bevor er im vergangenen Sommer zu Deportivo La Coruña nach Spanien wechselte. Das Abenteuer Spanien neigt sich für Schär allerdings schon wieder dem Ende entgegen, da er die Galizier nach deren Abstieg wieder verlassen wird.

Die Parallelen zu Kevin Wimmer sind verblüffend. Auch der Ex-Kölner verfügt über mehrjährige Bundesliga-Erfahrung. Zudem verlässt auch er mit Stoke City einen Verein, der gerade den bitteren Gang in die Zweitklassigkeit antreten muss.

Interessante Konkurrenzsituation

Sollten Manager Horst Heldt und Co. tatsächlich beide Abwehrrecken unter Vertrag nehmen, ergäbe sich für die neue Spielzeit eine durchaus interessante Personalsituation. Aktuell stehen mit Waldemar Anton, Josip Elez und Timo Hübner noch drei junge Innenverteidiger mit hohem Potenzial unter Vertrag. Zusätzlich sollen mit Felipe und Florian Hübner zwei weitere den Verein wohl verlassen. Und auch Oliver Sorg wurde in der Vergangenheit schon in der Zentrale eingesetzt.

Das bevorzugte System von Trainer André Breitenreiter mit drei Innenverteidigern bietet dabei durchaus Raum für alle genannten Spieler. Ob die kleiner gewachsenen Schär und Wimmer aber den sehr kopfballstarken Sané adäquat ersetzen können, bleibt abzuwarten.