Hamburger SV

HSV mit Kölns Katterbach einig – Rückkehr spätestens im Sommer

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Die Aktivitäten des Hamburger SV in der laufenden Winter-Transferphase kommen allmählich ins Rollen. Augsburgs Masaya Okugawa wurde mit Kaufoption ausgeliehen, Bakery Jatta verlängerte seinen Vertrag bis 2029. Laut einem „Bild“-Bericht steht ein weiterer Deal kurz vor dem Abschluss. Demnach sind sich die ‚Rothosen‘ mit Noah Katterbach vom 1. FC Köln über einen Wechsel einig. Der aussortierte ‚Effzeh‘-Profi soll spätestens im Sommer an die Elbe zurückkehren.

Wann kommt Katterbach zurück?

Trotz der bis Januar 2025 verhängten Transfersperre möchte der 1. FC Köln den 22-Jährigen abgeben, um ihn von der Gehaltsliste zu streichen. Der Vertrag des Linksverteidigers läuft im Sommer aus, er wäre also ablösefrei. Womöglich könnte Katterbach bereits in diesem Winter zum HSV zurückkehren, wo er als Soforthilfe für die Defensive einplant ist. Dann wäre wohl eine kleine Ablöse für den zwölfmaligen U21-Nationalspieler fällig. Katterbach spielte bereits in der vergangenen Rückrunde auf Leihbasis für den Zweitligisten.

Nach elf überzeugenden Einsätzen fiel er wegen eines Kreuzbandrisses lange aus und kehrte im Sommer 2023 nach Köln zurück. Seitdem kursieren Gerüchte, dass der Linksfuß in die Hansestadt zurückkehren könnte. Der Hamburger SV zeigte diesbezüglich stets Interesse. „Er hatte hier eine sehr gute Zeit und hat sich super in die Gruppe integriert, gute Leistungen gezeigt und war für uns ein wertvoller Spieler. Es hat uns sehr wehgetan, dass er sich am Ende der Saison so schwer verletzte. Wir haben ihn bei seiner Reha bis zuletzt eng begleitet“, sagte etwa HSV-Direktor Profifußball Claus Costa im September bei „Transfermarkt“.

Bei Köln auch unter Schultz außen vor

Seit dem Ende der Leihe kam Katterbach bei seinem Stamm- und Ausbildungsverein nicht in Tritt. Nach seiner Genesung spielte er unter Kölns Ex-Trainer Steffen Baumgart keine Rolle. In der laufenden Saison kam er lediglich für die zweite Mannschaft der Kölner in der Regionalliga West zum Einsatz – für den Bundesliga-Kader war er keine Option. Auch unter Baumgarts Nachfolger Timo Schultz sind die Aussichten auf Spielzeit gering.

Beim HSV sind die Aussichten rosiger. Katterbach wäre der erste Herausforderer von Miro Muheim, der den Rückrundenstart der 2. Bundesliga rotgesperrt verpassen wird. Mit einer anfallenden Ablöse könnten die Hamburger möglicherweise das üppige Gehalt des 22-Jährigen drücken. Dem Spieler winkt für einen Gehaltsverzicht wieder eine realistische Perspektive.

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