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Borussia Dortmund

Medien: Reyna bleibt bis 2023 beim BVB – Verein darf sich nicht äußern

Seit seinem Wechsel aus dem Nachwuchs des New York City FC zu Borussia Dortmund hat Giovanni Reyna noch einmal eine imposante Entwicklung genommen. Er kam als Versprechen für die Zukunft, doch schon nach nur sechs Monaten überzeugte er so sehr, dass er fest bei den Profis eingeplant ist. Sein bis 2021 laufendes Arbeitspapier kann der Verein aufgrund eines Kniffs ausweiten.

Gleicher Kniff wie bei Sancho: Anschlussvertrag wird zum 18. Geburtstag gültig

Im Winter wurde Giovanni Reyna von BVB-Coach Lucien Favre aus der U19 in die Profimannschaft befördert. Der 17-Jährige hat seither elf Pflichtspiele für die Schwarz-Gelben absolviert und konnte immerhin ein Tor und eine Vorlage beisteuern. Das Ausnahmetalent wurde dabei immer eingewechselt, durfte Bundesliga-, DFB-Pokal- und Champions League-Luft schnuppern.

Es ist klar, dass „Gio“ Reyna mittel- und möglicherweise sogar langfristig ein Fixpunkt im Dortmunder Spiel werden kann und soll. Offiziell läuft das Arbeitspapier des Youngsters nur bis zum Sommer 2021, doch laut „kicker“ ändert sich dies automatisch im November dieses Jahres. Grund hierfür ist, dass Reyna bei seinem Wechsel noch minderjährig war und somit nur einen Vertrag über maximal drei Jahre unterschreiben durfte. Dank eines Kniffs, dessen sich der BVB auch schon bei Jadon Sancho bediente, geht das aktuelle Arbeitspapier mit Vollendung des 18. Lebensjahrs in einen Anschlussvertrag über, welcher zwei Jahre länger läuft. Dieser Trick ist im Fußball inzwischen gängig.

Borussia Dortmund wollte sich auf Nachfrage des Fachmagazins nicht zum Sachverhalt äußern, doch das ist nicht verwunderlich. Der Klub äußert sich generell nicht zu Vertragsinhalten. Zudem darf die neue Vertragslaufzeit laut FIFA-Regularien erst mit dem 18. Geburtstag des Spielers öffentlich gemacht werden. Bei Giovanni Reyna ist also frühestens am 13. November 2020 mit der Bekanntmachung zu rechnen. Es kann jedoch auch später passieren: Im Fall Sancho wartete der BVB nach dem Erreichen der Volljährigkeit noch gut sechs Monate bis zur Verkündung der Ausweitung des Arbeitspapiers.