Gemeinsam mit Ante Rebic und Luka Jovic sorgte Sebastien Haller wohl für einige Albträume bei gegnerischen Defensivspielern. Alle drei Mitglieder der Frankfurter „Büffelherde“ nahmen sich im vergangenen Sommer einer neuen Herausforderung an. Allerdings kann einzig dem französischen Torjäger in Diensten von West Ham ein gelungener Start bescheinigt werden.
Während Jovic im Starensemble von Real Madrid um jede Einsatzminute kämpfen muss und auch Rebic beim AC Mailand noch nach seiner Form sucht, präsentiert sich Haller in der englischen Hauptstadt bislang in ausgezeichneter Verfassung. Aus dem Team von Trainer Manuel Pellegrini ist der Angreifer bereits nicht mehr wegzudenken. In sieben Ligaspielen ging der Franzose stets über die volle Distanz. Seine überzeugenden Leistungen werden von vier Saisontoren und einer weiteren Vorarbeit untermauert. Das bisherige Highlight seiner Premier-League-Laufbahn setzte Haller im Spiel gegen den FC Watford, als er seinen ersten Doppelpack schnürte und zudem per spektakulärem Fallrückzieher traf. Der 25-Jährige scheint nicht nur aufgrund seiner Physis und der für einen großgewachsenen Angreifer bemerkenswerten Technik prädestiniert für die englische Eliteliga. Pellegrini imponiert insbesondere auch die Arbeit gegen den Ball. Der Argentinier schwärmte daher zuletzt von einem „kompletten Spieler“.
Aussagen wie diese verwundern in Frankfurt wohl niemanden mehr. Immerhin 40 Millionen Euro erhielt die Eintracht für den Verlust des französischen Torjägers. Die Summe kann aufgrund etwaiger Bonuszahlungen noch auf bis zu 50 Millionen Euro steigen. Die 20 Pflichtspieltore, für welche Haller in der vergangenen Spielzeit verantwortlich war, vermisst die SGE wohl dennoch. Nichtsdestotrotz sorgte Fredi Bobic in Person von Bas Dost sowie Andre Silva für hochkarätigen Ersatz. Beide stellten ihren ausgewiesenen Torriecher ebenso bereits unter Beweis.
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