Keven Schlotterbeck, älterer Bruder von Nationalspieler Nico Schlotterbeck, ist unzufrieden mit seinen Einsatzzeiten beim SC Freiburg. Deswegen ist der Innenverteidiger Anfang Dezember mit einem Wechselwunsch an die Verantwortlichen der Breisgauer herangetreten. Die Verantwortlichen um Jochen Saier und Christian Streich stimmten zu. Nun soll es auch laut dem „Kicker“ erste ernsthafte Anfragen für den 25-Jährigen geben. So soll dem Vernehmen nach der VfL Bochum an dem gebürtigen Weinstädter interessiert sein.
Schlotterbeck, der bereits auf die Erfahrung von 70 Bundesligaspielen zurückblicken kann, will wohl unbedingt in der ersten Liga bleiben. Ob der 25-Jährige verliehen oder verkauft wird, ist noch offen. Bei einem lukrativen Angebot wäre Freiburg wohl auch gewillt, den Verteidiger endgültig ziehen zu lassen. Aber auch eine Leihe könnte für beide Seiten von Vorteil sein, wie sie es auch schon in der Saison 2019/20 war. Damals war Keven Schlotterbeck zu Union Berlin ausgeliehen und reifte an der „Alten Försterei“ schnell zum Stammspieler.
Damit ist jedoch eines klar. Schlotterbeck wird, anders als die „Braunschweiger Zeitung“ berichtete, nicht zum 1. FC Nürnberg wechseln. Dies deckt sich mit der Aussage des Sportdirektors Olaf Rebbe vom Club. Gegenüber dem Internetportal „nordbayern.de“ bezifferte er den Wahrheitsgehalt eines Wechsels von Schlotterbeck nach Nürnberg mit „0,0“.
Der VfL Bochum könnte eine Verstärkung für ihre Verteidigung durchaus gebrauchen. So stellt die Mannschaft aus dem Ruhrgebiet die schlechteste Abwehr der Liga. Dabei durfte Torhüter Manuel Riemann bereits 36 Mal hinter sich greifen. Das sind ligaweit die meisten Gegentore. Dies spiegelt sich auch in der Innenverteidigung wider, dort findet sich in Bochum keine Konstanz. So kamen diese Saison bereits alle Innenverteidiger zum Einsatz. Zu selten hat ein Innenverteidiger-Duo mehrere Spiele hintereinander gemeinsam bestritten. Alleine das Duo Lampropoulos/Ordets konnte bei den letzten beiden Siegen über Mönchengladbach und Augsburg überzeugen.
Von daher wäre eine Verpflichtung eines bundesligaerfahrenen Verteidigers wie Keven Schlotterbeck eine echte Bereicherung für den VfL. Jedoch sind die Bochumer wahrscheinlich nicht die einzige Mannschaft, die sich mit Schlotterbeck beschäftigt. So berichtete der „Kicker“ bereits Anfang Dezember von einem Interesse des 1. FSV Mainz 05.
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