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Premier League

Weltmeister im Fokus: Hilft dieser Patzer Klopp und Liverpool?

De Gea Patzer

Am Montagabend schloss der 35. Spieltag ab, dann sind es noch 3 Runden in der englischen Premier League. Manchester United verlor auf dem Weg in die Champions League weiter an Boden. Die „Red Devils“ haben – bei einem Spiel in der Hinterhand – derzeit nur einen Punkt Vorsprung vor Erzrivale FC Liverpool und seinem deutschen Trainer Jürgen Klopp.

Aber: Für Manchester United könnte es dank eines Nachholspiels gegen den FC Chelsea (25. Mai 2023) und zweier weiterer Heimspiele gegen Wolverhampton und Fulham reichen. Liverpool genießt nur noch ein Mal Heimrecht.

Dass United aber ins Schleudern kam, lag auch an Weltmeister David de Gea. Der Torhüter leistete sich beim 0:1 am Sonntag bei West Ham United einen „Howler“, einen Heuler, wie man in England sagt. Er ließ einen Distanzschuss von West Hams Said Benrahma durchrutschen – 1:0 für die „Hammers“.

Die Mannschaft aus dem Londoner East End brachte den Sieg über die Zeit und damit 7 Punkte zwischen sich und die Abstiegsränge.

8 Auswärtspleiten

Manchester United liefert dagegen wieder einmal Zahlen des Grauens. Und das aus scheinbar komfortabler Ausgangsposition heraus.

  • Es war das 57. Pflichtspiel für den englischen Rekordmeister in dieser Saison.
  • In dieser und in der letzten Saison hat United keines der letzten 4 Premier-League-Spiele im Kalendermonat Mai gewinnen können. 2022 unterlag man am Ende 0:4 in Brighton und bei Crystal Palace (0:1), in diesem Jahr gingen die Spiele erneut in Brighton und bei West Ham mit jeweils 0:1 verloren.
  • Die Pleite im London Stadium war die 8. Auswärtsniederlage für die Mannschaft aus Old Trafford – damit wurde der Negativ-Rekord der Spielzeiten 2015/2016 und 2021/2022 eingestellt.

4 Gegentreffer

Last but not least: Manchester Uniteds letzter Heuler. David de Gea verschuldete zum 4. Mal einen Gegentreffer, so oft patzte in dieser Saison außer dem Spanier nur der französische Weltmeister Hugo Lloris von Tottenham Hotspur.

United-Coach Erik ten Hag (53) nahm es bei BBC Match of the Day nicht tragisch: „Das gehört zum Fußball dazu, es ist ein Fehlerspiel. Ich kann dem Team keinen Vorwurf machen.“

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