Weltmeister Lionel Messi (36) ist mit dem „Aus“ mit Inter Miami FC in Sachen Playoffs in der Major League Soccer (MLS) im Gepäck zur argentinischen Nationalmannschaft gereist. Sportlich hat der Titelverteidiger in der Qualifikation für die WM-Endrunde 2026 die Dinge voll im Griff: 3 Spiele, 3 Siege. Erst gegen Ecuador (1:0) und in Bolivien (3:0) und nun in der Nacht zum Freitag ein 1:0 (1:0) gegen Paraguay in Buenos Aires.
Aber: Messi fehlte gegen die „Guaranies“ in der Startelf. Ebenso wie der einzige argentinische Weltmeister, der sein Geld in der Bundesliga verdient: Exequiel Palacios (25) von Tabellenführer Bayer Leverkusen. Er spielt seit 2020 unter dem Bayer-Kreuz.
„Ich bin sehr stolz darauf, dass ich Argentinien in der Bundesliga als Weltmeister repräsentieren darf“, sagte Palacios in einem Interview mit BILD am SONNTAG (Ausgabe vom 8. Oktober 2023), „ich muss jetzt natürlich in jedem Spiel unter Beweis stellen, warum ich Weltmeister bin.“
„In Argentinien“, erklärt Palacios zudem in dem Gespräch mit BamS, „ist die Situation für alle aus der WM-Mannschaft natürlich jetzt anders als zuvor. Als Weltmeister wird man überall erkannt.“
Auch, weil die 26 Spieler aus dem erfolgreichen WM-Kader von Trainer Lionel Scaloni auf mehrere Kontinente verstreut sind.
Lionel Messi von Inter Miami, von den Fans im Stadion „El Monumental“ in Buenos Aires schon nach einer halben Stunde lautstark gefordert und nach 53 Minuten für Julian Alvárez eingewechselt, ist einer von zwei Weltmeistern aus der MLS. Außer ihm spielt noch Thiago Almada – bei der WM in Katar nur im Gruppenspiel gegen Polen (2:0) eingesetzt – in der Major League Soccer, bei Atlanta United.
Und in den Top-5-Ligen?
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