Showdown gegen Costa Rica – In Al-Khor geht es für Deutschland am Donnerstag in Gruppe E um alles. Das Portal Fussballdaten.de zeigt: Es ist schon irgendwie eine verrückte Situation. Deutschland hatte nach den ersten beiden Spielen mit durchschnittlich 18,5 Schüssen pro 90 Min. Spielzeit die meisten Abschlüsse aller Teams, während Costa Rica mit durchschnittlich 2 Schüssen am unteren Ende der Statistik steht. Dennoch liegt Costa Rica mit 1 Tor und 3 Punkten in der Tabelle der Gruppe E vor Deutschland mit gerade mal 2 Toren (davon 1 Elfmeter) und nur einem Punkt.
Die Partie Deutschland gegen Japan (1:2) verzeichnete seit Beginn der WM-Datenerfassung sogar die meisten Torschüsse. 26-mal schoss die DFB-Elf aufs Tor, um dabei nur vom ominösen Elfmeterpunkt durch Ilkay Gündogan zu treffen. 12 Schüsse feuerten die „Samurai Blue“ auf das Tor von Manuel Neuer (36) ab, zwei davon saßen und könnten am Ende den Ausschlag geben.
18-mal schoss der Weltmeister per 90 Minuten aufs gegnerische Tor – Frankreich machte aber daraus in 2 Spielen nur 6 Tore und enttäuschte gegen Tunesien (0:1) mit einer B-Elf.
15 Schüsse, aber dennoch nach 2 Spielen ausgeschieden: „Les Rouges“ aus Kanada. Damit liegt der WM-Co-Gastgeber von 2026 aber immer noch vor Argentinien (14,5).
12-mal pro 90 Minuten aufs Tor schoss Spanien und „La Furia Roja“ sicherte sich dabei gegen Costa Rica (7:0) nicht nur den höchsten Sieg ihrer WM-Historie sondern auch die beste Ausgangsposition in Gruppe E vor dem Vorrundenfinale.
Gastgeber Katar erwies sich in den Spielen gegen Ecuador (0:2), Senegal (1:3) und die Niederlande (0:2) als nicht WM-tauglich und wurde schlechtester Ausrichter aller Zeiten. Kein Wunder: Die Mannschaft aus dem Emirat brachte pro 90 Minuten nur 6,7 Schüsse aufs gegnerische Gehäuse.
Nur zwei Teams sind schlechter: Costa Rica und Polen. Trotz Weltfußballer Robert Lewandowski (34 / 1 Tor) steht Polens Torschussbilanz bei 6,5. Das ist weit weg von der Pole-Position…
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