Foto: Maja Hitij/Bongarts/Getty Images
Trotz des eher überschaubaren Saisonstarts des 1. FC Köln und einer Serie von 15 sieglosen Spielen, stellt sich Geschäftsführer Horst Heldt demonstrativ hinter Trainer Markus Gisdol. In einem Interview erläuterte der Sportchef auch nochmals die Gründe, die für eine Vertragsverlängerung mit dem Trainerteam gesprochen hatten.
Erst Anfang August hatte der FC den Vertrag mit dem Chefcoach bis 2023 verlängert. In dieser Spielzeit konnten die Kölner erst zwei Punkte in der Bundesliga sammeln. Für Heldt kein Grund, von Gisdol abzurücken. „Ich führe keine Trainerdiskussion“, sagte der Manager im Interview mit „Geissblog“.
Den Weg mit Gisdol als Übungsleiter fortzusetzen, sei aus absoluter Überzeugung heraus erfolgt, wie Heldt nochmal klarstellte: „Wir wussten bei den Gesprächen, dass es ein schwieriger Weg für den 1. FC Köln werden würde, wenn es so weitergehen würde, wie es sich während Corona abgezeichnet hatte. Dafür brauchst du ein Trainerteam, das bereit ist, so einen Weg mitzugehen und so einen Abstiegskampf aushalten kann.“ Wenn er als Verantwortlicher erkennen würde, „dass der Trainer nicht gut arbeitet, würde ich handeln“, so Heldt weiter.
Kritik an der Vertragsverlängerung mit dem Trainer, wehrte der Sportchef wiederholt ab: „Wir haben den Vertrag mit Markus Gisdol nicht mit Blick auf die Vergangenheit verlängert. Mit den Schwierigkeiten, die der Verein in den kommenden Wochen, Monaten und Jahren vor sich hat, brauchen wir einen geeigneten Trainer, der bereit ist, diesen Weg mitzugehen ohne ausschließlich auf seine eigene Reputation zu schauen.“
Heldt blickt lieber auf die Qualitäten von Gisdol. Durch den wahrscheinlich bevorstehenden Abstiegskampf, sehe sich die Mannschaft auch „negativem Stress“ ausgesetzt, wie der Manager erläuterte. „Markus ist stressresistent. Er behält den Überblick, hat die Mannschaft im Griff, vernachlässigt dabei auch nicht die Einzelgespräche oder eine klare und eindeutige Analyse. Wenn alle so arbeiten würden wie er, hätten wir mehr als zwei Punkte“, beurteilte Heldt die Arbeit des FC-Trainers.
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