Foto: Maja Hitij/Bongarts/Getty Images
FC-Trainer Markus Gisdol geht mit Respekt in das Bundesligaspiel gegen den überzeugenden Aufsteiger VfB Stuttgart. Vor dem Duell am Freitagabend fand der Coach lobende Wort über den nächsten Gegner des 1. FC Köln, zu dem er selbst in besonderer Verbindung steht.
Die Stuttgarter sind als Bundesliga-Neuling optimal in die neue Spielzeit gestartet. „Sie spielen mit ihrer jungen Mannschaft unbekümmert und sind nach vorne brandgefährlich. Die Gefahr, die sie ausstrahlen, ist nicht zu verachten“, kommentierte Gisdol die Leistungen des VfB bei der Pressekonferenz am Donnerstag. Trotz aller Euphorie des Gegners, sehe der FC auch seine Chancen, so der Trainer weiter.
Für Gisdol selbst handelt es sich bei der Partie gegen den Tabellenfünften um „kein alltägliches Spiel“. Der Geburtsort des 51-Jährigen liegt in der Nähe von Stuttgart, außerdem war er zwei Jahre lang Trainer der U17 des VfB. Einige Freunde und Bekannte drücken ihm in diesem Duell wohl nicht die Daumen. „Viele von ihnen sind natürlich VfB-Fans, dass da ein paar weniger gute Wünsche kommen, merke ich die Woche über schon. ‚Bis auf dieses Spiel‘ heißt es dann immer“, erzählte der Coach.
Derweil will Gisdol noch nicht von einem Fehlstart der Kölner sprechen. „Unsere Gesellschaft neigt dazu, nach zwei Spieltagen Fehlstarts zu projizieren. Wenn wir acht oder zehn Spiele rumhaben, dann haben wir einen Start“, erklärte der Trainer. Auf der anderen Seite ist ein Punkt aus vier Spielen natürlich nicht das, was sich die FC-Verantwortlichen erhofft haben. Immerhin, die personelle Situation der Kölner hat sich etwas entspannt. „Die Liste derer, die fehlen, ist inzwischen kürzer als derer, die dabei sind“, sagte Gisdol. Sicher fehlen werden allerdings weiterhin Jonas Hector und Marco Höger.
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