Foto: Martin Rose/Bongarts/Getty Images
Der 1. FC Magdeburg blickt nach dem Abstieg aus der 2. Fußball-Bundesliga in eine ungewisse Zukunft. Ob Michael Oenning den Traditionsklub auch in der 3. Liga trainiert, blieb nach dem 0:3 (0:2) bei Union Berlin am Sonntag offen. „Das ist jetzt der falsche Zeitpunkt“, sagte Geschäftsführer Mario Kallnik auf die Frage nach Oenning, dessen Vertrag ausläuft.
Nach dem Abstieg rechnet man beim FCM mit einer schwierigen Saison. „Wir kommen in eine starke 3. Liga zurück. Da müssen wir uns erstmal etablieren“, sagte Kallnik: „Und dann sagen wir klipp und klar und einvernehmlich mit den Gremien, dass wir das Ziel haben, in den nächsten ein bis drei Jahren in die 2. Liga zurückzukommen.“
Der Geschäftsführer betonte, dass der Klub nicht allein durch die Niederlage bei Union abgestiegen sei. „Fakt ist: Wir hatten von Anfang an ein sehr schwieriges Jahr und haben am Ende die Rettung nicht hinbekommen“, sagte Kallnik. So habe die Mannschaft im November nur neun Punkte auf dem Konto gehabt. Daraufhin wurde Aufstiegstrainer Jens Härtel durch Oenning ersetzt.
Die 2500 mitgereisten Magdeburger Fans machten in Berlin ihren Unmut über den Abstieg Luft und sorgten mit Ausschreitungen dafür, dass die Partie in der Schlussphase für knapp zehn Minuten unterbrochen werden musste. Etliche Anhänger versuchten, den benachbarten Union-Block zu stürmen, ehe die Polizei für Ruhe sorgte. Dem Klub droht eine saftige Geldstrafe, zumal zuvor schon Pyrotechnik abgebrannt worden war.
„Ich habe nur gesehen, dass dort beide Fanlager gegen die Plexiglasscheiben gedroschen haben. Ich kann das nicht bewerten“, sagte Kallnik, der ergänzte: „Was ich wahrgenommen habe, ist, dass hier nicht die Fans des 1. FC Magdeburg versucht haben, den Platz zu stürmen oder das Spiel mutwillig zu unterbrechen.“
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