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1. FC Magdeburg

Magdeburg-Interimstrainer Sander: Rolle ist nur „eine Kurzfristigkeit“

1. FC Magdeburg

Nach der Trennung von Markus Fiedler steht der 1. FC Magdeburg vor einer ungewissen Zukunft. Interimstrainer Petrik Sander, der gemeinsam mit Pascal Ibold die Mannschaft übernommen hat, sieht seine Rolle vorerst als kurzfristige Lösung. „Es geht um eine Interimslösung, eine Kurzfristigkeit. Was sich daraus entwickelt: keine Ahnung“, sagte der 64-Jährige bei Sky. Langfristige Ambitionen als Chefcoach hegt er derzeit nicht.

„Müssen da mehrere Leute mit ins Boot holen“

Sander, einst Bundesliga-Trainer bei Energie Cottbus, bereitet das Team nun auf die Auswärtsaufgabe bei Darmstadt 98 am Sonntag vor. Die Mission Klassenerhalt ist dabei alles andere als einfach: „Mit Handauflegen, keine Chance. Wir müssen da mehrere Leute mit ins Boot holen. An erster Stelle die Mannschaft“, betonte Sander. Vertrauen und Zusammenhalt seien entscheidend, um die Negativspirale zu durchbrechen.

Derweil bringt der kicker Torsten Ziegner als möglichen Nachfolger ins Spiel. Der 47-Jährige war zuvor unter anderem beim MSV Duisburg, den Würzburger Kickers, dem Halleschen FC und dem FSV Zwickau tätig. Ob er tatsächlich übernimmt, bleibt offen, die Gespräche laufen.

Magdeburg war zuletzt mit sechs Niederlagen in Serie auf den letzten Tabellenplatz abgestürzt. Fiedler, der erst im Sommer vom VfB Stuttgart II gekommen war, hatte zunächst noch Rückendeckung vom Verein erhalten – trotz des 0:4 gegen Elversberg. Doch nach dem 0:6 im Test gegen Eintracht Braunschweig änderte die Klubführung ihre Haltung und zog die Reißleine.

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