Foto: Maja Hitij/Bongarts/Getty Images
Am Dienstagmittag vermeldeten mehrere Medien, dass der ehemalige Schalke-Coach Jens Keller den Trainerposten beim 1. FC Nürnberg übernehmen wird. Er soll damit die Nachfolge von Damir Canadi antreten, der Anfang November seinen Hut nehmen musste. Laut den Medien soll bereits alles perfekt sein, doch Keller selbst bremst nun die Erwartungen ein wenig. Der 48-Jährige bestätigt jedoch gute Gespräche mit den Franken.
Die Suche nach einem Nachfolger für den am 5. November wegen der anhaltenden sportlichen Misere entlassenen Damir Canadi hat offenbar ein Ende gefunden. Nach der Absage von Wunschkandidat Markus Anfang, der nach fortgeschrittenen Verhandlungen laut „Bild“ neue Forderungen stellte, die die Nürnberger nicht erfüllen wollten, soll es nun Jens Keller werden. Der ehemalige Trainer von Schalke 04, Union Berlin, dem FC Ingolstadt und dem VfB Stuttgart soll die schwächelnde Truppe um Kapitän Hanno Behrens wieder stabilisieren und in Richtung Tabellenspitze führen.
Anders als von u.a. den TV-Sendern „SPORT1“ und „Sky“ am Dienstagmittag vermeldet wurde, ist allerdings noch keine Einigung in den Verhandlungen erzielt worden. Das erklärte Keller auf „Bild“-Nachfrage. „Ich kann bestätigen, dass ich in sehr guten Gesprächen mit dem FCN stehe, aber unterschrieben ist der Vertrag noch nicht. Aber wir sind auf einem guten Weg“, stellt er klar. Laut Medien soll sein Arbeitspapier beim „Glubb“ bis 2021 laufen.
Genau eine Woche nach der Entlassung des Österreichers Canadi ist damit wohl dessen Nachfolge geklärt. Auch wenn Keller deutlich macht, dass bisher keine Einigung zustande gekommen ist, scheint es doch nur eine Frage der Zeit, bis beide Parteien Nägel mit Köpfen machen. Denn auch Nürnbergs Sportvorstand Robert Palikuca hofft auf eine schnelle Lösung. „Ich habe dem Aufsichtsrat gestern meine Pläne vorgestellt. Wenn alles gut läuft, wird der neue Trainer heute unterschreiben und morgen in Nürnberg auf dem Platz stehen.“
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