Gustl Starek (l.) und seine Sprüche: Der Wiener, der mit Bayern München und Franz Beckenbauer (mit dem Pokal) 1969 auch den DFB-Pokal gewann, wird am Sonntag 80 Jahre alt. Foto: Imago/Fred Joch
„Gustl“ Starek schlug beim 1. FC Nürnberg krachend auf. Bei der Einfahrt zum Trainingsgelände am Valznerweiher verursachte der Österreicher beim Überfahren eines Grünstreifens einen Crash mit einem parkenden Auto.
„Mein Wagen war kaputt und das erste Handgeld war weg“, erinnerte sich Starek 2018 im Kicker-Special Die Meister-Helden – 50 Jahre Nürnbergs Meisterstück von 1968.
„Rapid“, so vermutete Österreich-Idol Herbert Prohaska Jahre später am ORF-Legendenstammtisch, „hat dem 1. Simmeringer SC damals wahrscheinlich 1.000 Schilling mehr bezahlt.“
Auch Austria Wien soll an ihm dran gewesen sein…
Starek („Im Fußball muss man nicht schön sein, das sieht man.“) galt danach in den Wiener Derbys gegen Austria nicht immer als fairster Verlierer: „Ich habe es nicht übers Herz gebracht, den Austrianern nach einer Niederlage die Hand zu geben.“
Trotz des Titelgewinns verließ der 22-malige Nationalspieler Österreichs den „Club“ schon nach einer Saison wieder.
„Eigentlich bleibt man, wenn man Meister wird“, erzählte August Starek dem Kicker-Sportmagazin am 13. Februar 2025 im großen Geburtstags-Interview, „aber ich hatte mit Merkel meine Probleme und Zwistigkeiten. Ich hab ihn gefragt, ob ich zu Bayern gehen darf. Er meinte: Wennst dich verschlechtern magst…“
Das tat er nicht!
Starek stand als Spieler auch für Wiener Schmäh. 1970 zeigte er beim 0:5 mit Rapid bei Wacker Innsbruck nach Schmährufen der Fans im Stadion Tivoli den teilweise blanken Hintern – und wurde für 10 Spiele gesperrt.
„Gustl“ Starek erzählt dazu 2025 einen der besten Sprüche über ihn: „Beim Skifahren sprach mich wenig später eine Frau an: Herr Starek, Ihren Arsch habe ich auch schon mal gesehen.“
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