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1. FC Nürnberg

Köpke Junior holt Vater Andy ein: „Zwei Tore musst du erstmal hinbekommen“

Köpke Pascal Andy Nürnberg Bundesliga

Beim 2:0-Sieg des 1. FC Nürnberg gegen Regensburg gab es auf Seiten der Franken einen ganz großen Gewinner: Pascal Köpke. Der 26-Jährige erzielte per Kopf das Führungstor und trug sich damit erstmals seit dem 31. Oktober 2020 wieder in die Torschützenliste ein. Mit einem Kreuzbandriss war Köpke bis zu seinem Comeback Ende November ziemlich genau ein Jahr lang ausgefallen. Jetzt will der Sohn von Torwart-Legende Andy Köpke endlich voll angreifen.

Nach langer Verletzungspause: Köpke trifft erstmals

Aufgrund der schweren Verletzung war es für Köpke nach seinem Wechsel im Sommer 2020 erst der dritte Treffer im 15. Spiel. In Sachen Torausbeute hat der Offensivmann damit zumindest mal seinen prominenten Vater übertroffen. Der langjährige Bundes-Torwarttrainer stand zu seiner aktiven Spielerzeit einst zehn Jahre lang im Club-Tor, absolvierte für den FCN 362 Spiele und war dabei sogar als Torschütze erfolgreich.

„Klar hat mein Vater mit mir über seine zwei Elfmeter-Tore gesprochen. Er meinte, dass damals vier, fünf Mannschaftskollegen zuvor verschossen hatten und er dann in der Kabine sagte: ‚Den nächsten schieße ich!‘ Und als beim nächsten Mal dann tatsächlich keiner zum Elfmeterpunkt ging, hat er eben die Verantwortung übernommen. Zwei Tore als Torhüter musst du auch erst einmal hinbekommen“, sagte Köpke Junior im „Bild“-Interview.

Tor und Sieg über Regensburg „ein sehr emotionaler Moment“

Mit dem Treffer gegen den Jahn könnte der frühere Profi von Unterhaching, Karlsruhe, Aue und Hertha nun endlich in Nürnberg angekommen sein. „Die Familie war im Stadion und hat sich natürlich riesig mit mir gefreut, dass ich jetzt auch im eigenen Stadion endlich getroffen habe. Nach solch einer langen Verletzungspause war es schon ein sehr emotionaler Moment. Gerade, wenn man trifft und die Mannschaft dann auch noch gewinnt.“

Denn zuvor hatte das Team von Trainer Robert Klauß gegen Ingolstadt (0:5) und Karlsruhe (1:4) zwei herbe Schlappen hinnehmen müssen. „Wir hatten uns alle vor dem Spiel so gepusht und dann auch Regensburg früh attackiert. Alle haben wir nach hinten gearbeitet und gleichzeitig hatten wir auch viele Fußballer auf dem Platz, die gut mit dem Ball zocken können. Die Mischung hat einfach gepasst. So möchten wir jetzt weitermachen und möglichst auch in Rostock punkten.“

Bleibt Köpke fit, könnte er für seinen Jugendverein jetzt also doch noch die erhoffte Verstärkung werden. „Ich merke, dass von Spiel zu Spiel meine Fitness besser wird. Ich fühle mich körperlich gut, habe keinerlei Probleme mehr mit dem Knie. Insofern hoffe ich, dass ich in den nächsten Wochen wieder mein Top-Niveau erreichen werde.“

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