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2. Bundesliga

2. Bundesliga: Die voraussichtlichen Aufstellungen am 10. Spieltag

Bundesliga

In der 2. Bundesliga kommt es am Samstagmittag zum Krisengipfel. Der Hamburger SV empfängt Hannover 96 unter denkbar ungünstigen Vorzeichen, schließlich haben die Rothosen in der 2. Bundesliga seit vier Spielen nicht gewonnen und die letzten beiden Partien verloren. Exakt diese Negativ-Bilanz hat jedoch auch der kommende Gegner aus der niedersächsischen Landeshauptstadt vorzuweisen.

Das Topspiel findet in der 2. Bundesliga daher zwar im Norden, aber woanders statt. Der Tabellenvierte aus Kiel empfängt den Zweitplatzierten Bochum. Beide Teams strotzen nur so vor Selbstvertrauen. Die Gäste deklassierten zuletzt Bundesliga-Absteiger Düsseldorf mit 5:0, die Störche wiederum bezwangen Hannover mit 3:0. Am Sonntag will der 1. FC Nürnberg dann beim Auswärtsspiel beim anderen Bundesliga-Absteiger aus Paderborn die 2:3-Derby-Niederlage gegen Tabellenführer Fürth vergessen machen – Das sind alle voraussichtlichen Aufstellungen am 10. Spieltag der 2. Bundesliga.

Fortuna Düsseldorf – SV Darmstadt 98 (Freitag, 18:30 Uhr)

Düsseldorf: Kastenmeier – Klarer, Hoffmann, Danso – Zimmermann, Bodzek, Pledl – Appelkamp, Prib – Karaman, Hennings

Kristoffer Peterson ist nach seiner roten Karte in Bochum gesperrt. Im Mittelfeld dürfte neben Edgar Prib wie zuletzt Shinta Appelkamp beginnen, aber auch Alfredo Morales und Jakub Piotrowski sind Startelf-Kandidaten.

Darmstadt: Schuhen – Rapp, Höhn, Mai – Bader, Holland – Schnellhardt – Honsak, Kempe, Marvin Mehlem – Dursun

Abräumer Victor Palsson wurde aufgrund einer Sehnenverletzung an der Hand operiert und fällt daher aus. Auf der Sechs wird damit erneut Fabian Schnellhardt spielen. Nicolai Rapp plagen Wadenprobleme, sein Einsatz ist fraglich.

Holstein Kiel – VfL Bochum (Freitag, 18:30 Uhr)

Kiel: Gelios – Ignjovski, Wahl, Thesker, Dehm – Meffert – Mühling, J.-S. Lee – Reese, Bartels – Serra

Johannes van den Bergh fehlt rotgesperrt, Phil Neumann ist nach seiner Rotsperre dagegen wieder einsatzbereit und könnte daher in der Startelf stehen. Ungewiss, ob Top-Torschütze Alexander Mühling (Schlag aufs Sprunggelenk) rechtzeitig fit wird. Marco Komenda steht nach einem Ermüdungsbruch im Fuß zudem vor seiner Kader-Rückkehr.

Bochum: Riemann – Gamboa, Bella Kotchap, Leitsch, Danilo Soares – Losilla, Tesche – Blum, Zulj, Holtmann – Zoller

Nach zwei Siegen gegen den HSV (3:1) und Düsseldorf (5:0) gibt es zwar kaum Gründe für Umstellungen, dennoch hat Trainer Thomas Reis eine mögliche Rotation angekündigt. Inneverteidiger Vassilis Lampropoulos und Angreifer Silvere Ganvoula wären wohl die ersten Kandidaten.

Hamburger SV – Hannover 96 (Samstag, 13 Uhr)

HSV: Ulreich – Vagnoman, Ambrosius, Leistner, Leibold – Onana, Gjasula – Hunt – Wintzheimer, Terodde, Jatta

Rick van Drongelen ist nach fünfmonatiger Verletzungspause zurück im Training, bis zu einer Kader-Rückkehr wird es jedoch noch dauern. Jan Gyamerah plagen Adduktorenproblemen ab, sein Einsatz ist unghefährdet. Bakery Jatta könnte für Khaled Narey beginnen.

Hannover: Esser – Schindler, Franke, Elez, Hult – Kaiser, Bijol – Haraguchi – Sulejmani, Ducksch – Weydandt

Simon Falette fehlt gelbrotgesperrt. Zudem fallen neben Franck Evina und Mike Frantz wohl auch Timo Hübers, Philipp Ochs und Linton Maina aus. Die Youngster Marc Lamti und Noah de Waal könnten in den Kader berufen werden.

SpVgg Greuther Fürth – 1. FC Heidenheim (Samstag, 13 Uhr)

Fürth: Burchert – Meyerhöfer, Jaeckel, Mavraj, Raum – Sarpei – Seguin, Green – S. Ernst – Hrgota, Nielsen

Mit Ausnahme des dritten Torwarts Leon Schaffran (Sprunggelenk-OP) steht Chefcoach Stefan Leitl der gesamte Kader zur Verfügung. Viel dürfte sich nach fünf Siegen in Folge ohnehin nicht ändern. Vorne werden wie zuletzt Branimir Hrgota und Havard Nielsen stürmen.

Heidenheim: Müller – Busch, Mainka, Hüsing, Theuerkauf – Burnic, Sessa – Leipertz, Pick – Thomalla, Kühlwetter

Trainer Frank Schmidt muss auf Andreas Geipl (Rippenprellung) verzichten. Zudem wurden Gianni Mollo und Julian Stark  positiv auf Covid19 getestet und stehen daher nicht zur Verfügung.

VfL Osnabrück – Karlsruher SC (Samstag, 13 Uhr)

Osnabrück: Kühn – Ajdini, Beermann, Trapp, Wolze – Gugganig, U. Taffertshofer – Multhaup, Reis, Kerk – Santos

Die Langzeitverletzten David Buchholz, Marc Augé und Sebastian Klaas fehlen weiterhin, auch der Einsatz von Marc Heider ist fraglich. Immerhin steht Christian Santos vor seinem Comeback.

Karlsruhe: Gersbeck – Thiede, Gordon, Kobald, Heise – Fröde – Wanitzek, Gondorf – Choi, P. Hofmann, M. Lorenz

Bis auf Mittelfeldspieler Janis Hanek (Aufbautraining nach Kreuzbandriss) steht Chefcoach Christian Eichner der gesamte Kader zur Verfügung. Daniel Gordon wird nach drei Siegen in Folge erneut die Abwehr dirigieren.

Eintracht Braunschweig – FC St. Pauli (Samstag, 13 Uhr)

Braunschweig: Dornebusch – Wiebe, Wydra, Schlüter, Burmeister – Nikolaou, P. Kammerbauer – Kroos – Kaufmann, Kobylanski – Proschwitz

Fraglich, ob Suleiman Abdullahi (Knieprobleme) doch noch rechtzeitig fit wird. Kapitän Martin Kobylanski steht vor seiner Rückkehr ins offensive Mittelfeld, dafür dürfte Felix Kroos wieder defensiver agieren und der zuletzt auf die Sechs vorgezogene Dominik Wydra rückt wieder ins Abwehrzentrum.

St. Pauli: Himmelmann – Ohlsson, Ziereis, Lawrence, Buballa – Benatelli, Zalazar – Lankford, Dittgen – Kyereh, Makienok

SC Paderborn 07 – 1. FC Nürnberg (Sonntag, 13:30 Uhr)

Paderborn: Zingerle – Dörfler, Hünemeier, Schonlau, Collins – Schallenberg – Terrazzino, Ingelsson – Führich, Srbeny, Antwi-Adjei

Trainer Steffen Baumgart muss auf Julian Justvan verzichten, der Mittelfeldspieler hat sich einen Muskelfaserriss in der Gesäßmuskulatur zugezogen. Mit Sebastian Vasiliadis, Kai Pröger, Sven Michel und Frederic Ananou drängen allerdings gleich vier Spieler in die Startelf.

Nürnberg: Mathenia – Valentini, Mühl, Sörensen, Handwerker – Geis, Krauß – Lohkemper, Dovedan, Hack – Schäffler

Hanno Behrens fällt mit Bauchmuskelproblemen aus aus. Der zuletzt enttäuschende Fabian Nürnberger war zuletzt angeschlagen und könnte durch Derby-Torschütze Nikola Dovedan ersetzt werden. Adam Zrelak ist nach seinem Infekt wieder im Teamtraining, auch Virgil Misidjan könnte wie schon gegen Fürth erneut im Kader stehen. Sapreet Singh hat nach seiner Rückkehr aus Neuseeland wohl noch Trainingsrückstand.

Erzgebirge Aue – Jahn Regensburg (Sonntag, 13:30 Uhr)

Aue: Männel – Baumgart, Gonther, Ballas, Rizzuto – Riese, Gnjatic – Fandrich, Zolinski – Krüger, Testroet

Es fehlen die Langzeitverletzten Malcolm Cacutalua, Fabian Kalig sowie Erik Majetschak. Außerdem muss Trainer Dirk Schuster auf Rechtsverteidiger John-Patrick Strauß (Gelb-Rot-Sperre) verzichten. Vorne soll erneut das Offensiv-Trio um Ben Zolinski , Florian Krüger und Pascal Testroet  für Wirbel sorgen.

Regensburg: Meyer – Hein, Elvedi, Nachreiner, Wekesser – Besuschkow, Moritz – Vrenezi, Stolze – Albers, Caliskaner

Der wiedergenesene und beim 2:1 gegen Würzburg als Joker erfolgreiche Jan-Niklas Beste drängt in die Startelf. Auch die zuletzt ebenfalls eingewechselten Benedikt Saller und Aaron Opoku sind Alternativen.

Würzburger Kickers – SV Sandhausen (Sonntag, 13:30 Uhr)

Würzburg: Giefer – Hansen, Hägele, Ewerton – Flecker, Sontheimer, L. Dietz, Herrmann – Kopacz, Munsy, Meisel

Mittelfeldmann Niklas Hoffmann steht aufgrund seiner roten Karte aus dem Regensburg-Spiel nicht zur Verfügung. Ansonsten dürfte Chefcoach Bernard Trares auf die Elf setzen, die den Jahn zuletzt trotz Unterzahl mit 2:1 besiegten.

Sandhausen: Fraisl – Diekmeier, Nauber, Röseler, Scheu – Linsmayer, Nartey – Biada, Esswein – Pena Zauner, Behrens

Der neue Trainer Michael Schiele muss wohl erneut auf Tim Kister und Sören Dieckmann.verzichten. Alexander Esswein ist dagegen wieder mit an Bord. Diego Contento, Daniel Keita-Ruel und Erik Zenga sind Startelf-Kandidaten.

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