2. Bundesliga

Nächster Rekord für Schalke-Idol?

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Zweiter Spieltag in der 2. Liga – und der FC Schalke 04 verhinderte beim 3:0 (1:0)-Heimerfolg am späten Samstagabend gegen den 1. FC Kaiserslautern den Fehlstart im „Unterhaus“. Die Schalker konnten sich dabei auf ihren 35 Jahre alten Tor-Oldie Simon Terodde verlassen.

Nach 72 Minuten holte sich Terodde bei seiner Auswechslung für Sebastian Polter den verdienten Applaus der mehr als 60.000 Schalke-Fans in der ausverkauften Veltins Arena ab. Der Rekord-Torjäger der Zweiten Bundesliga  hatte zuvor das erste Tor gegen den FCK geköpft und seine unglaubliche Erfolgsstory in der zweiten deutschen Profiliga weitergeschrieben.

23 Kopfball-Tore

Mit 174 Toren liegt Terodde als Rekord-Mann allein auf weiter Flur. Der nach Terodde beste, noch aktive Torschütze der 2. Bundesliga ist Robert Glatzel vom HSV mit mehr als 100 Toren Rückstand.

„Ich musste mich darauf konzentrieren, der Mannschaft zu helfen“, sagte Terodde anschließend im Sky-Arena-Talk, „es ist einfach ein geiles Gefühl, wenn du mit der ersten Chance zum ersten Tor kommst.“

  • Es war Teroddes 285. Zweitliga-Spiel. Zudem war es sein 43. Kopfball-Tor in der 2. Liga – kein anderer Spieler traf häufiger mit einem Header.
  • In seinem 9. Zweitliga-Match gegen Kaiserslautern kam „Torodde“ zu seinem 8. Treffer.
  • Damit baute der Schalke-Profi seinen Ruf als ,,Vereinsschreck“ des FCK in der 2. Bundesliga aus, kein anderer gegnerischer Spieler traf in diesem Wettbewerb häufiger gegen die Pfälzer.

9 Spiele in Folge

  • Und: Simon Terodde hat noch ein anderes, statistisches Kunststück geschafft. Mit dem 1:0 gegen Lautern hat er Saison übergreifend zum 9. Mal in Folge in einem Spiel der eingleisigen 2. Liga getroffen – und damit einen Rekord egalisiert.
  • Gelingt ihm gegen am 3. Spieltag auch bei Eintracht Braunschweig ein Tor, wäre er auch in diesem Ranking alleiniger Rekordhalter.

In 9 Zweitliga-Partien in Serie trafen vor ihm drei Spieler. Als erstes schaffte Heinz Traser (70) eine solche Serie. Der ehemalige Saarbrücker Stürmer, mit 52 Treffern vereinsinterner Rekordschütze von Hessen Kassel, traf 1982/83 in Diensten des KSV in 9 Spielen nacheinander. Zehn Jahre später war es dann 1982/83 Theo Gries von Hertha BSC und Saison übergreifend im Jahr 2000 gelang diese Serie dem früheren Dortmunder Martin Driller (53) im Dress des 1. FC Nürnberg. Dabei fielen 7 Tore von Driller in der neuen Saison 2000/2001.

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