2. Bundesliga

HSV vor Bundesliga-Rückkehr – Entscheidet der Selke-Faktor?

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4:0 (1:0) bei Darmstadt 98 am frühen Samstagnachmittag am 32. Spieltag der 2. Bundesliga. Der HSV kann am kommenden Samstag mit einem Heimsieg gegen den SSV Ulm 1846 nach sieben Jahren Abstinenz in die Bundesliga zurückkehren. Das verdankt man in Hamburg dann vor allem einem Spieler, Davie Selke (30).

Der HSV zurück in der Bundesliga? – Es ist (fast) geschafft. Dass die Hansestädter eine so komfortable Ausgangslage haben und dass sie auf ein Torverhältnis von plus 30 kommen und damit jeden anderen Aufstiegs-Aspiranten in Sachen Offensivstärke übertrumpfen, liegt an HSV-Stürmer Davie Selke.

  • Der Schwabe, zu Saisonbeginn vom 1. FC Köln verpflichtet, erzielte in 29 Zweitliga-Auftritten 21 Tore.

Darmstadt 98 vs. HSV: 76 Prozent

  • Die Wahrscheinlichkeit, wonach es bei Darmstadt 98 gegen HSV ein Selke-Tor gibt, lag vor seinem Treffer zum 0:3 (80.) bei satten 76 Prozent.
  • Alle 88 Minuten trifft Davie Selke in der 2. Liga – das ist Top-Wert vor Lauterns Ragnar Ache, der 17-mal für den FCK netzte und dafür 106 Minuten pro Tor benötigte.
  • Selke traf 4-mal in den letzten 4 Spielen.
  • 3-mal entschieden seine Tore (Game Winning Goals / Quelle: Transfermarkt.de) in dieser Zweitliga-Saison ein Spiel, zuletzt beim 4:1 gegen Fortuna Düsseldorf, mit einem Kopfball zum 2:1.
  • Selkes längste Durststrecke ohne Tor war vom Saisonstart weg, als er in den ersten vier Spielen nicht anschreiben konnte. Das änderte sich dann mit seinem ersten Tor für den HSV beim 5:0 über Jahn Regensburg.
  • Die meisten Torschüsse bei Darmstadt 98 gegen HSV gab allerdings Matchwinner Ransford-Yeboah Königsdörffer ab (3).

Sechs Torschüsse, vier Tore

  • Sechs Mal schoss die Mannschaft des HSV im Spiel beim SV Darmstadt 98 auf das Tor der „Lilien“, vier Mal war der Ball drin.
  • Aber: Bis zur 23. Minute gaben die Hamburger keinen Torschuss ab.
  • Der erste „Shot on Target“ von Ludovit Reis war dann allerdings drin.

„Wir haben es geschafft, uns gegenseitig Energie zu geben und uns gegenseitig zu pushen“, sagte HSV-Linksverteidiger Miro Muheim nach dem Spiel im Sky-Stadion-Talk in Darmstadt. „Nichts beschreien“, wollte HSV-Matchwinner Königsdörffer, doch der Stürmer sah den Klub vor dem möglichen „Aufstiegsspiel“ gegen Ulm „auf einem guten Weg.“

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