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Arminia Bielefeld spielt auch in der kommenden Spielzeit in der ersten deutschen Bundesliga. Mit einem 2:0-Sieg gegen den VfB Stuttgart, der noch die Chance auf die Conference League hatte, bleibt man vor dem 1. FC Köln, der in die Relegation (gegen Holstein Kiel) muss und hat somit das Fixticket für die Saison 2021/22.
Mit der Planungssicherheit beginnt auch prompt schon die Kaderzusammenstellung für kommende Saison. Mit Arne Maier, Masaya Okugawa, Ritsu Doan, Michel Vlap und Sergio Cordova hat man in Bielefeld gleich fünf Leihspieler im Kader, die im Sommer wieder zu ihrem Stammverein zurückkehren würden. Zusätzlich stehen mit Nils Seufert, Joan Edmundsson und Cebio Soukou bereits drei Abgänge fest.
Während die letzten beiden derzeit ohne Verein dastehen, könnte es Seufert zu einem der drei Erstplatzierten in der zweiten Liga ziehen. Laut „Neue Westfälische“ weiß Geschäftsführer Sport der DSC Arminia, Samir Arabi, „aber nicht, zu welchem Verein.“ Mit dem Zweitligameister VfL Bochum sowie der SpVgg Greuther Fürth würde der 24-Jährige auch in der nächsten Spielzeit im deutschen Oberhaus spielen. Macht Holstein Kiel das Rennen, muss er noch zwei Spiele zittern um Bundesligaspieler zu bleiben.
Nägel mit Köpfen wollen die Arminen hingegen bei ihren Leihspielern Doan und Okugawa schaffen. Laut dem „Westfahlen-Blatt“ sei es nicht auszuschließen, dass gar beide Japaner in Bielefeld bleiben. „Denkbar ist alles, schauen wir mal“, sagte Markus Rejek.
Vor allem, dass entgegen der klubinternen Erwartungen weder der Hamburger SV noch Fortuna Düsseldorf aufgestiegen sind begünstigt Arminia Bielefeld in der TV-Tabelle. 1,6 Millionen Euro bringt das Scheitern der beiden Klubs den Arminen. Geld, dass man in Bielefeld gut gebrauchen kann, damit kommende Saison einen weiteren Klassenerhalt anpeilt und auch den erhalt weiterer Leihspieler.
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