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FC Schalke 04

Asamoah und Büskens: Was macht die beiden zu Schalker Legenden?

Kurz vor dem ersten Wochenende im September hat der FC Schalke 04 zwei Identifikationsfiguren langfristig an sich gebunden. Gerald Asamoah und Mike Büskens sind nämlich Schalker durch und durch. Welche Wichtigkeit haben die beiden Ex-Spieler für den Verein? Diese Frage lässt sich anhand der Laufzeit des neuen Arbeitspapiers leicht beantworten. Die Königsblauen „Urgesteine“, so heißt es von Vereinsseite, erhalten einen Vertrag bis in Juli 2024. Sportdirektor Rouven Schröder merkte laut „transfermarkt.de“ an, dass die beiden Vereinsikonen den Verein „rund um die Uhr leben“, die Vertragsverlängerung erscheint gerade deshalb also schlüssig.

Gerald Asamoah lebt Schalke

Asamoah hatte im Frühjahr das Amt als Leiter des Lizenzbereichs angenommen und steht seitdem in direkten Verhältnis zu den Profis des Vereins. Von niemand geringerem als dem zweimaligen Pokalsieger können sie also persönlich beraten und betreut werden. Asamoah scheint die Werte des Vereins verinnerlicht zu haben und verkörpert diese seit Jahrzehnten. Er ist also genau der richtige, um auch innerhalb der Mannschaft für Identifikation mit dem Mythos Schalke zu sorgen.

Beim Abstieg in der vergangenen Saison sah man einen Asamoah, der in Tränen zusammengebrochen ist. Sein Herzensverein hatte seinen Platz in der höchsten deutschen Fußballliga räumen müssen; ein Abgang, der allen beteiligten und besonders den Fans unheimlich weh tun würde. Besonders dort zeigte sich, dass Schalke 04 mehr als nur ein Fußballverein für ihn ist.

Eurofighter Büskens als Unterstützung für den Cheftrainers

Bei Mike Büskens sieht die Rolle innerhalb des Vereins etwas anders aus. Er ist primär für den sportlichen Erfolg des Lizenzkaders verantwortlich. Als Co-Trainer von Dimitrios Grammozis kann der Ex-Trainer, u.a. Trainer der Deutschen U16 und Greuther Fürth, beim Projekt Wiederaufstieg weiterhelfen. Auch mit ihm hat man in Gelsenkirchen einen waschechten Schalker weiterhin an sich gebunden. Beim Sieg in der vergangenen Woche war auch er vorne mit dabei, als sich nach dem 3:1 Treffer von Simon Terodde die Mannschaft vor der Nordkurve zum Jubeln versammelte.

Bilder zeigen dort einen Mike Büskens, der erleichtert von dem Siegtreffer voller Emotionen ist. Besonders nach der vergangenen Saison, wo er laut Vereinszeitschrift „Schalker Kreisel“ von schlaflosen Nächten und Fassungslosigkeit berichtete, scheint auch er nun voller Enthusiasmus zu sein.

Was macht sie zu Schalker Legenden?

Gerald Asamoah war bei dem Publikum besonders für seine Willensstärke am Ball bekannt. Der gebürtige Ghanese hat alles dafür gegeben um den Ball zu behalten, oder einen Ball zu erobern. Mit dem Verein hat er im DFB-Pokal Erfolge gefeiert und wurde sogar fast Deutscher Meister. Letzteres Spiel ging als letztes Spiel im alten „Parkstadion“ in die Geschichtsbücher ein, als der FC Schalke 04 für kurze Zeit Deutscher Meister war und Fanmassen den vermeintlichen Sieg bereits auf dem Rasen des Stadions feierten.

Auch Asamoah stand damals in Tränen auf der Tribüne des Stadions, als er versuchte das zu verarbeiten, was gerade geschehen war. Nach diesem Spiel, war Asamoah noch zehn weitere Jahre bei den Königsblauen unter Vertrag. Ihn zeichnete seine gesamte Zeit bei den Knappen Kampf und Siegeswillen und schloss sich damit ins Herz aller Schalker.

Mike Büskens erlebte den wohl größten Erfolg der Schalker live auf dem Rasen mit. Als Spieler der Eurofighter 1997 gewann er mit seinem Team und den „Knurrer aus Kerkrade“ Huub Stevens den Europapokal der Landesmeister, also die heutige UEFA Europa-League. Auch er spielte Mehr als zehn Jahre im Trikot des FC Schalke 04. Nach seiner Karriere als Spieler war er immer wieder als Berater, Interimstrainer und in zweiter Rolle als Co-Trainer für den Club tätig. Wenige Personen kennen die Strukturen im Verein also so gut wie er und Asamoah.

 

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