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FC Schalke 04

Auf dem Weg zum Abwehrchef – Salif Sané beeindruckt Schalke

Salif Sané überzeugt mittlerweile bei Schalke 04

Salif Sané spielt erst seit ein paar Monaten für den FC Schalke 04, ist allerdings jetzt schon kaum noch wegzudenken. Der Senegalese, der von Hannover 96 zu Königsblau wechselte, entwickelt sich immer mehr zum Chef der Schalker Defensive. Manager Christian Heidel ist besonders von der hohen Belastbarkeit des 28-Jährigen sehr angetan.

Sané immer eingesetzt trotz Dreifachbelastung

Das Programm der Schalker ist hart. Bundesliga, Champions League und DFB-Pokal binnen weniger Tage zwangen Domenico Tedesco in den letzte Wochen häufig zur Rotation. Doch egal wie der Gegner bislang hieß – einer spielte immer. In allen 15 Pflichtspielen stand Salif Sané immer von Anfang bis zum Ende auf dem Platz.

Nachdem er am Anfang einige Probleme hatte und manchmal wackelte, ist Sané nun eine feste Größe in der Schalker Hintermannschaft. Sogar der beste Schalker der vergangenen Saison Naldo findet sich häufiger auf der Bank wieder als der 28-Jährige. Am Dienstag in der Champions League gegen Galatasaray dürfte Sané nach dem starken Hinspiel in Istanbul erneut zum nächsten Einsatz kommen.

Christian Heidel: „Er ist ein Phänomen“

Für eine festgeschrieben Ablösesumme in Höhe von sieben Millionen Euro verpflichtete Schalkes Manager Christian Heidel den Nationalspieler Senegals im letzten Sommer. Trotz anderer hochkarätiger Angebote entschied sich Sané für den deutschen Vizemeister. Eine Verpflichtung, die sich bislang voll und ganz auszahlte. „Salif spielt eine elementare Rolle“, erklärte Heidel gegenüber dem „kicker“.

Zudem ist der 55-Jährige vom Durchhaltevermögen des Verteidigers begeistert. „Er ist ein Phänomen. So wie er seine Einsätze absolviert, ist nichts davon zu merken, dass er konditionelle Probleme haben könnte.“ In den letzten acht Pflichtspielen kassierte Schalke lediglich vier Gegentore. Die Abwehr wirkt auch dank Sané gefestigt. Nun soll nach dem 3:1 Sieg gegen Sanés Ex-Klub Hannover auch die Offensive ins Rollen kommen.