Foto: Martin Rose/Bongarts/Getty Images
Axel Witsel wechselte in diesem Sommer für eine Ablösesumme in Höhe von 20 Millionen Euro von TJ Quanjian zu Borussia Dortmund. Beim BVB wusste er auf Anhieb zu überzeugen. Beinahe wäre er aber gar nicht bei den „Schwarz-Gelben“ gelandet, sondern bei dem FC Schalke 04! Das enthüllte „SportBild“ in seiner heutigen Mittwochausgabe.
Borussia Dortmund verpflichtete Axel Witsel für seine Ausstiegsklausel in Höhe von 20 Millionen Euro. Er ist bisher ein echter Glücksfall für den BVB. In seinen ersten Spielen überzeugte er durch Ruhe am Ball, starke Pässe, Zweikampfstärke und seiner Fähigkeit, das Spiel zu kontrollieren. Zudem erzielte er im Pokal gegen Fürth (2:1) und gegen RB Leipzig (4:1) jeweils einen wichtigen Treffer. Es lässt sich also zurecht sagen: Witsel ist bisher ein absoluter Volltreffer beim BVB. Er passt ideal zur Spielidee des Trainers Lucien Favre.
Der Belgier verzichtete bei seinem Wechsel auf sehr viel Gehalt. Zuvor hatte er in China mindestens das Doppelte von dem, was er jetzt verdient, erhalten. Doch der 29-Jährige war nochmal auf der Suche nach einer richtigen sportlichen Herausforderung in einer der großen Ligen. Zuvor hatte er nämlich nur in der belgischen, portugiesischen, russischen und chinesischen Liga gespielt. All diese Ligen gehören bekanntermaßen nicht zu den besten fünf Ligen weltweit. Witsel ist in Dortmund „superglücklich“ und beteuert: „Bei Dortmund habe ich nicht gezögert“. Es scheint also sehr gut zu passen zwischen Axel Witsel und dem BVB.
Dabei hätte auch alles anders kommen können. 2011, als Axel Witsel noch als Talent galt und bei Standard Lüttich spielte, war der FC Schalke 04 drauf und dran, ihn zu verpflichten. Der damalige Trainer Ralf Rangnick war durchaus überzeugt von dem Akteur. Jedoch entschieden sich die „Knappen“ letztendlich, auf Lewis Holtby zu setzen und den Belgier nicht zu verpflichten. Stattdessen wechselte der Belgier dann zu Benfica Lissabon.
Wäre er damals zu Schalke 04 gewechselt, würde er heute wohl nicht für den BVB spielen. Lewis Holtby konnte sich letztendlich beim FC Schalke 04 nie so richtig durchsetzen, mittlerweile spielt er beim Hamburger SV in der 2. Liga. Im Nachhinein wäre da Axel Witsel wohl vielleicht doch die bessere Wahl gewesen. Jetzt gehört dieser jedoch zum BVB. Dort überzeugt er und erfüllt bisher alle Erwartungen.
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