Foto: Dean Mouhtaropoulos/Getty Images
Beim FC Schalke 04 gab es wohl einen längerfristigen Wechsel im Tor. Gegen den 1. FC Köln erhielt Ralf Fährmann überraschend den Vorzug vor Alexander Schwolow. Der 34-Jährige hofft nun auf einen längeren Verbleib im Kasten der „Königsblauen“.
„Ich gehe davon aus, dass ich auch beim nächsten Spiel zwischen den Pfosten stehen werde“, sagte der Schlussmann nach dem 0:0 gegen den „Effzeh“. In seiner ersten Bundesligapartie seit Mai 2021 blieb das S04-Urgestein ohne Gegentor. „Der Trainer hat meine Trainingsleistung honoriert“, erklärte ein selbstbewusster Fährmann.
Er habe versucht seine „Pflicht als Schalker“ zu erfüllen und „den Jungs das Schalker-Gen auf dem Platz mitzugeben.“ Das Ende seines monatelangen Bankdrückens ging ihm nah: „Ich habe mich gefreut, zurück in meinem Wohnzimmer zu sein. Und ich weiß, welchen Stellenwert ich bei den Fans und auch im Verein habe.“
Der Torhüter konnte mit großem Fließ im Training und Professionalität bei Schalke-Trainer Thomas Reis punkten. „Ralf hat nie aufgegeben. Er hat ein richtig gutes Trainingspensum an den Tag gelegt. Ich wollte der Mannschaft einen neuen Impuls mitgeben. Und er ist Schalker durch und durch, hat viele Situationen mit durchgemacht“, sagte der 49-Jährige über seinen Keeper.
„Als ich auf Schalke angefangen habe, war die Situation prozentual gesehen bei 51:49 Prozent. Ich habe damals entschieden, dass Alex [Schwolow] weiterhin im Tor bleibt. Ralle [Fährmann] hat im Training immer Vollgas gegeben und auch seinen Kollegen unterstützt“, erklärte er die Torwartsituation.
Alexander Schwolow nahm seine Verbannung auf die Bank laut Reis indes „professionell“ hin. „Er wird – genau wie Ralle in dieser Situation – seinen Kollegen hundertprozentig unterstützen und im Training weiter Gas geben. Die beiden werden sich gegenseitig pushen. Und das ist ein Faustpfand, dass beide Torhüter stabil dastehen, wenn sie gebraucht werden“, erklärte der Trainer.
Eine Stammplatzgarantie werde es „bis zum Ende der Saison für keinen Spieler“ geben. Allerdings plant Reis „bis auf Weiteres“ mit Fährmann. Der 34-Jährige stand in seiner Karriere 268 Mal im Tor der Gelsenkirchener – nur zwei Torwärte hüteten den S04-Kasten öfter.
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