Olaf Scholz war auf Schalke und zeigt sich begeistert von der Fördergenossenschaft des Vereins. | Foto: Ibrahim Ot - Pool/Getty Images
Vor über einer Woche ist die Zeichnungsphase von der Fördergenossenschaft von Schalke 04 gestartet. Vereinsmitglieder können seitdem Anteile kaufen. Bundeskanzler Olaf Scholz war am Dienstag zu Besuch auf Schalke und zeigte sich begeistert von dem Projekt.
Der SPD-Kanzlerkandidat informierte sich über die Fördergenossenschaft bei den Klubverantwortlichen um Vorstandsvorsitzenden Matthias Tillmann. Alles geschah in der Veltins-Arena, wo sich Scholz den Medien gegenüber als Fan ausgab: „Bevor ich von Beruf Politik gemacht habe, habe ich als Anwalt für einen Genossenschaftsverband gearbeitet und zähle daher zu den Fans der Genossenschaft“, so der Bundeskanzler.
Die ‚AufSchalke eG‘ sei „eine große Bereicherung für den deutschen Fußball“ und würde „gute Möglichkeiten [bieten], demokratisch und mitgliedschaftlich ein Miteinander zu organisieren.“ Anfang Februar wurden erste Zahlen bekannt gegeben: Mehr als 5.300 Mitglieder haben sich 18.500 Anteile gesichert, womit der Verein nach eigenen Aussagen rund 5 Millionen Euro generierte.
Das erste Ziel der Fördergenossenschaft ist es Altlasten abzubauen und dann Anteile in das heimische Stadion zu erwerben. Damit kann das Geld in den eingetragenen Verein (e.V.) fließen. Schalke hofft in den kommenden Jahren Einnahmen von 50 Millionen Euro zu generieren, mit dem man dann eventuell in Infrastruktur investieren könnte, wie in die Nachwuchsabteilung (“Knappenschmiede“).
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