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FC Schalke 04

Burgstaller soll Schalke mit Treffer zum Sieg gegen Nürnberg führen

Burgstaller

Schalke steht gegen Nürnberg massiv unter Zugzwang. Am Samstag muss im Bundesliga-Topspiel unbedingt ein Sieg her – helfen soll dabei ausgerechnet ein ehemaliger Spieler der Franken: Guido Burgstaller. Der Angreifer, der seine Reise zu der österreichischen Nationalmannschaft frühzeitig beenden musste, weil er über Probleme mit den Adduktoren klagte, konnte am Mittwoch wieder trainieren. Ein Einsatz gegen Nürnberg gilt daher als wahrscheinlich. Nach den Ausfällen von Mark Uth und Breel Embolo wird der 29-Jährige dringend benötigt.

Fährmann: Sieg ist „eigentlich Pflicht“

Schalke-Kapitän Ralf Fährmann macht aus dem Ziel für das Spiel gegen den Aufsteiger aus Nürnberg im Vorfeld der Partie keinen Hehl. Drei Punkte seien am Samstag „eigentlich Pflicht“, sagte der Torwart jetzt im „kicker“-Gespräch. Doch der Torwart sprach nicht nur über die kommende Aufgabe, sondern das gesamte letzte Drittel der Hinrunde. „Wir wollen das letzte Drittel der Hinrunde erfolgreich bestreiten“, gibt sich Fährmann ehrgeizig. Die Gegner sind dabei jedoch allesamt nicht auf die leichte Schulter zu nehmen. Bis Weihnachten trifft Schalke unter anderem noch auf Hoffenheim, Borussia Dortmund und Bayer Leverkusen. Hinzu kommen die Spiele in der Champions League gegen Porto und Lokomotive Moskau – in jedem Falle ein Programm, das es in sich hat.

Die Hoffnungen ruhen auf Burgstaller

Jetzt gilt der Fokus jedoch erst einmal dem Spiel gegen Nürnberg. Wegen der Ausfälle von Embolo und Uth werden die Hoffnungen in der Offensive am Samstag wohl auf Burgstaller ruhen. Der Stürmer soll ausgerechnet gegen seinen ehemaligen Arbeitgeber seinen ersten Treffer der laufenden Bundesliga-Saison vor heimischem Publikum erzielen. Ansonsten war der Fan-Liebling bislang erst bei der Partie in Düsseldorf sowie in der Königsklasse zu Hause sehenswert gegen Galatasaray Istanbul vor dem gegnerischen Kasten erfolgreich. Fährmann baut unterdessen auf die Rückkehr des nötigen Glückes, das seiner Meinung nach zuletzt gefehlt hat. „Wir haben immer unsere Torchancen, egal gegen wen. Wir müssen sie nur nutzen“, findet der 30-Jährige.