Foto: Maja Hitij/Getty Images
Seit über einem Jahr spielt Benedikt Höwedes inzwischen bei Lokomotive Moskau. Bei dem Hauptstadt-Klub kann der 31-Jährige in einem Wettbewerb mitspielen, von dem man bei seinem ehemaligen Klub aktuell nur träumen kann: Der Champions League. Diese Woche beginnt die Vorrunde und der langjährige Schalke-Profi trifft am Mittwoch auf Bayer Leverkusen. Im Vorfeld der Partie sprach Höwedes im „kicker“-Interview nun über die neue Champions-League-Saison, seine vorübergehende Rückkehr nach Deutschland sowie seine Zukunft.
„Klar sind wir in der Gruppe krasser Außenseiter“, weiß Höwedes. In der Gruppenphase warten auf Moskau mit Juventus Turin, Atletico Madrid und Bayer Leverkusen ausschließlich Top-Teams. Erst einmal beginne aber jedes Spiel bei Null. „Lassen wir uns überraschen“, blickt der Ex-Nationalspieler der Aufgabe optimistisch entgegen. Leverkusen sei auf dem Papier zwar der einfachste Gegner, aber „Bayer hat sich unter Peter Bosz gefestigt und spielt nicht nur attraktiv, sondern auch konstant erfolgreich. Davor haben wir Respekt“, gesteht der 31-Jährige.
Auf Höwedes wartet unabhängig vom Ausgang eine besondere Partie. „Wir sind in Düsseldorf untergebracht, wo ich jahrelang gewohnt habe“, verrät der Verteidiger und führt aus: „Haltern am See, meine Heimat, liegt in der Nähe, meine Familie wird im Stadion sein. Emotional ist es aber kein Vergleich zu der Partie auf Schalke letzte Saison.“ Damals bekam Höwedes mit der Champions-League-Partie auf Schalke sein inoffizielles Abschiedsspiel.
Wie es für Höwedes, der im letzten Jahr glücklicher Vater geworden ist, nach der aktuellen Saison weitergeht, ist derweil noch ungewiss. Insbesondere aufgrund des Abgangs von Erik Stoffelshaus, wurde zuletzt über seine Zukunft spekuliert. Der Sportdirektor, den Höwedes schon aus seiner Schalke-Zeit kannte, hatte ihn nach Moskau geholt. „Erik war eine Bezugsperson für mich, gerade in der Anfangszeit. Ich bin jetzt aber sehr gut angekommen, in der Mannschaft wie der Stadt“, verrät Höwedes. Sein Vertrag läuft noch bis zum 30. Juni 2021.
„Erst einmal bin ich voll motiviert, in dieser Saison hier wieder alle Titel mitzunehmen, die möglich sind. Letzte Saison haben wir den Pokal geholt, danach den Supercup, das hat schon Spaß gemacht. An die Erfolge möchten wir anknüpfen und auch bei der Vergabe der Meisterschaft eine aktive Rolle einnehmen“, sagt Höwedes, der sich aktuell topfit und belastbar fühlt, und ergänzt schmunzelnd: „Auf Schalke konnte ich nicht viele Titel holen.“
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