FC Schalke 04

Guido Burgstaller und Steven Skrzybski – Ein Sturmduo das harmoniert

Werbung

Die Vorzeichen für Schalke 04 waren vor dem Bundesliga-Heimspiel gegen den 1. FC Nürnberg klar. Nach der Pleite gegen Eintracht Frankfurt musste ein Sieg für die Königsblauen her. Dass es am Ende ein überzeugender 5:2 Erfolg wurde, hat die Mannschaft von Domenico Tedesco auch dem funktionierenden Doppelsturm zwischen Guido Burgstaller und Startelfdebütant Steven Skrzybski zu verdanken.

Schalke kann wieder Tore schießen

Was war das für ein Torfestival beim Topspiel in der Veltins-Arena. Die Schalker, die noch zuletzt die schwächste Offensive der Liga stellten, schossen sich mit fünf Treffern aus der Torkrise. Und das, ohne die verletzten Mark Uth und Breel Embolo. Ein Verdienst einer offensiveren Ausrichtung, zu der auch eine Doppelspitze gehörte.

Denn neben den von einer Verletzung zurückgekehrten Guido Burgstaller startete dort Neuzugang Steven Skrzybski. Der 26-Jährige kam im Sommer für 3,2 Millionen von Union Berlin und erfüllte sich mit dem Platz in der Startelf einen Kindheitstraum. Mit einer starken Leistung zahlte der bekennende Schalke-Fan das Vertrauen von Domenico Tedesco zurück und wurde dank seiner beiden Treffer zum Matchwinner.

Zwei unterschiedliche Typen, die zusammen überzeugen

Besonders gut klappte dabei die Abstimmung mit Teamkollege Guido Burgstaller. „Ich mag es, neben robusteren Spielern zu spielen. Guido reißt pro Spiel gefühlt 16 Kilometer ab, geht jedem Ball nach“, lobte Skrzybski seinen Nebenmann im „kicker“.

Während Burgstaller häufig auf die hohen Bälle lauerte, machte Skrzybski mehr Wege in die Tiefe. Der Österreicher, der zum 3:1 traf und der Neu-Schalker ergänzten sich gut. „Mal bin ich kurz gegangen und Steven in den Raum dahinter geblieben, mal umgekehrt“, erklärte Burgstaller zufrieden. „Dafür, dass wir das erste Mal zusammengespielt haben, hat das sehr gut funktioniert“.

Beide seien unterschiedliche Spielertypen, harmonieren allerdings gut zusammen. Ob die Stürmer auch am Mittwoch gegen den FC Porto zusammen auflaufen werden, ist nicht ausgeschlossen. Mit Franco Di Santo und Yevhen Konoplyanka stehen allerdings auch andere Möglichkeiten für die Offensive bereit.

Werbung

Ältere Artikel

Erneutes „Sommermärchen“? DFB erwägt nächste WM-Kandidatur

Gibt es nach 1974 und 2006 die nächste Heim-WM für die deutsche Nationalmannschaft? Zumindest mit…

4. November 2025

BVB-Star Julian Brandt vor Abschied? Rückkehr möglich

Die Zukunft von Julian Brandt bei Borussia Dortmund ist weiterhin offen. Sein Vertrag läuft im…

4. November 2025

Vor PSG gegen Bayern: Deshalb ist die Ligue 1 besser als ihr Ruf…

PSG gegen FC Bayern am Dienstagabend in der Champions-League-Ligaphase, die Bayern sind in der Bundesliga…

4. November 2025

Die miserablen Zahlen des VfL Wolfsburg

Aus der Serie „Totentanz im Schauspielhaus“ oder: Bundesliga-Sonntagsspiel VfL Wolfsburg gegen 1899 Hoffenheim (2:3). „Die…

4. November 2025

Barcelona sucht neuen Stürmer – Kane oder Serie-A-Star?

Beim FC Barcelona ist man sich bewusst, dass die Ära von Robert Lewandowski langsam zu…

4. November 2025

Bosse-Knall: Hoffenheim entlässt zwei Geschäftsführer

Bei der TSG Hoffenheim ist es zu einem drastischen Einschnitt in der Führungsetage gekommen: Die…

4. November 2025

Wir verwenden Cookies, um Ihnen das beste Nutzererlebnis bieten zu können. Wenn Sie fortfahren, diese Seite zu verwenden, nehmen wir an, dass Sie damit einverstanden sind.