Foto: Juergen Schwarz/Bongarts/Getty Images
Nachdem der FC Schalke 04 den absoluten Katastrophen-Start mit dem Sieg gegen den FSV Mainz 05 gerade einmal noch verhindern konnte, bezog Christian Heidel im Interview mit der „SPORT BILD“ jetzt ausführlich Stellung dazu. Der Sportvorstand sprach darüber hinaus auch über die aktuelle Situation von Naldo sowie die zahlreichen Neuzugänge, die bei Königsblau bislang noch nicht wirklich an ihre alte Form anknüpfen konnten.
„Unruhe auf Schalke – die gibt es nicht. Bei uns brennt überhaupt kein Baum“, stellt Heidel klar. Unter Horst Heldt, seinem direkten Vorgänger, hätte das mit ziemlich hoher Wahrscheinlichkeit anders ausgesehen. Alle Verantwortlichen im Verein – vom Vorstand bis hin zum Aufsichtsrat stehen ausnahmslos hinter ihm und seinem Trainer. „Der Trainer hat vor dem Spiel – und hätte auch bei einer Niederlage gegen Mainz – nicht zur Debatte gestanden. Und das hat nichts mit Dankbarkeit zu tun. Das hat mit Überzeugung und Vertrauen zu tun. Wir sind uns alle sicher, dass es keinen besseren Trainer für Schalke gibt. Dieses Vertrauen geht durch den ganzen Verein. Das habe ich auch mit Domenico in den vergangenen Wochen ganz offen besprochen“, verrät der 55-Jährige.
Eine Personalentscheidung von Tedesco, die zuletzt für Aufsehen sorgte, war die Degradierung von Naldo. In der letzten Saison noch einer der besten Verteidiger der Bundesliga, wusste er zu Saisonbeginn nicht mehr vollends zu überzeugen. Gegen Freiburg und Mainz musste sich der Verteidiger wohl auch aus diesem Grund jetzt mit einem Platz auf der Bank zufriedengeben. „Es gibt überhaupt keinen Grund für Mitleid. Denn es ist alles mit ihm abgesprochen. Vor der Saison, vor den vergangenen Spielen“, erklärt Heidel jetzt und nennt in erster Linie das fortgeschrittene Alter als Grund dafür und fügt gleichzeitig an: „Naldo wird in Moskau schon wieder spielen und wird weiter ein ganz wichtiger Spieler für uns sein. Er ist für uns unverzichtbar als Spieler und Mensch.“
Was die bisherigen Leistungen der Neuzugänge betrifft, macht sich der Schalke-Manager ähnlich wenig Sorgen. „Es ist völlig klar, dass von den neuen Spielern nicht gleich alle zum Zug kommen“, ist sich Heidel bewusst. Laut dem Manager brauche der ein oder andere Spieler einfach noch eine Eingewöhnungsphase. Demnach müsse sich Mark Uth noch an die andere Spielweise gewöhnen wohingegen Omar Mascarell aufgrund seiner Verletzung noch Zeit brauche. „Er war nicht fit, als er im Sommer zu uns kam und wurde dann von einer Verletzung zurückgeworfen“, erinnert Heidel. Sebastian Rudy mangele es unterdessen noch an Spiel-Fitness. Heidel betont aber: „Es sind erst sechs Spieltage in der Bundesliga vorbei. Es ist grotesk, bereits jetzt Bilanz zu ziehen. Grundsätzlich gilt aber sicher für alle in der Mannschaft: Es gibt noch Luft nach oben.“
Borussia Dortmund könnte einen weiteren Versuch unternehmen, den schwedischen Mittelfeldspieler Hugo Larsson zu verpflichten. Der…
Víctor Valdepenas hat am vergangenen Wochenende sein Debüt in der ersten Mannschaft von Real Madrid…
Einer der besten Spieler der kroatischen Liga, Toni Fruk, könnte bald in der Bundesliga spielen.…
Borussia Dortmunds Verteidiger Julian Ryerson ist von Interesse beim FC Barcelona. Nach Informationen von Sky…
Für den Hamburger SV geht es im letzten Spiel des Jahres gegen Eintracht Frankfurt. Im…
Für Jobe Bellingham ist das Jahr zu Ende. Der Engländer hat nach seiner Roten Karte…
Wir verwenden Cookies, um Ihnen das beste Nutzererlebnis bieten zu können. Wenn Sie fortfahren, diese Seite zu verwenden, nehmen wir an, dass Sie damit einverstanden sind.