Kenan Karaman ist Kapitän von Schalke 04. | Foto: Christof Koepsel/Getty Images
Im Spiel gegen den Hamburger SV (2:2) flog Schalke-Kapitän Kenan Karaman früh vom Platz. Jetzt hat das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) den 31-Jährigen für zwei Meisterschaftsspiele gesperrt. Somit wird er gegen den 1. FC Kaiserslautern (27.04.) gegen SC Paderborn (2.5.) nicht zur Verfügung stehen.
Was ist passiert? Karaman grätschte in der zweiten Minute völlig unnötig in Gegenspieler Jonas Meffert. Schiedsrichter Harm Osmers beließ es erstmal mit einer mündlicher Verwarnung, doch der VAR griff ein. Osmers sah sich die Szene nochmal an und schickt den Türken dann vom Platz. Es wurde sogar berichtet, dass ein Saison-Aus möglich gewesen wäre.
Die Entscheidung v0m DFB wurde von Karaman und den Königsblauen akzeptiert, womit das Urteil rechtskräftig ist. Für die Mannschaft von Trainer Kees van Wonderen (steht vor Abschied nach eignen Aussagen) ist es ein Schlag ins Gesicht. Der Offensivmann ist einer der wichtigsten Spieler des Vereins – er schoss 13 Tore und legte vier weitere Treffer vor.
Karaman hat sich kurz nach dem Spiel zu Wort gemeldet und sich für seinen Fehler entschuldigt: „Als jemand, der die Bedeutung dieses Trikots und die Verantwortung der Kapitänsrolle zutiefst spürt, hätte ich einen solchen Fehler nicht machen dürfen“, schrieb er.
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