Foto: Alex Grimm/Bongarts/Getty Images
Seit rund drei Monaten steht Naldo inzwischen bei Monaco unter Vertrag. War der Verteidiger zu Beginn unter Thierry Henry noch in der Startelf gesetzt, muss sich Naldo seit dem Trainerwechsel – wie zuvor auch schon auf Schalke – mit einem Platz auf der Ersatzbank begnügen. Zwischen den beiden Situationen sieht Naldo aber einen entscheidenden Unterschied. Mit der „Sport Bild“ sprach der erfahrene Verteidiger jetzt über die aktuelle Situation bei seinem ehemaligen Klub und erläuterte auch noch einmal die Gründe für seinen Wechsel.
„Wenn eine Mannschaft funktioniert – wie jetzt in Monaco – dann muss ich das akzeptieren, auf der Bank zu sitzen. Doch das war auf Schalke nicht der Fall, wir waren als Mannschaft nicht erfolgreich. Dennoch habe ich keine richtige Chance mehr bekommen“, erklärt Naldo. Während ihm Christian Heidel noch zum Verbleib aufgefordert habe, sei Domenico Tedesco nicht auf ihn zugekommen, nachdem dieser von dem Interesse von Monaco erfahren hatte. Naldo selbst erklärt, folglich immer mehr das Gefühl gehabt zu haben, keine Rolle mehr zu spielen. Daraufhin sei dann letztlich die Entscheidung für den Wechsel nach Monaco gefallen.
„Ich bin im ständigen Austausch mit vielen, ich unterstütze sie, schreibe ihnen Nachrichten“, verrät Naldo, der obendrein klarstellt, fest an den Klassenerhalt von Schalke zu glauben. „Die Mannschaft spielt unter Huub Stevens viel organisierter. Die Niederlage gegen Frankfurt war unglücklich“, analysiert Naldo die Entwicklung seit der Entlassung von Domenico Tedesco. Was das kommende Spiel gegen Nürnberg betrifft, gibt sich der langjährige Bundesliga-Spieler ebenfalls zuversichtlich. Langfristig gibt es für ihn derweil nur ein Ziel: „Der Anspruch des Klubs muss sein, immer oben mitzuspielen. Denn Schalke ist ein großer Klub.“
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