FC Schalke 04

Naldo stellt klar: „Deshalb mutiere ich doch nicht zum Stinkstiefel“

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Naldo ist bei der Association Sportive Monaco schnell angekommen, hat den Stammplatz bei dem abstiegsbedrohten Erstligisten schon jetzt sicher und ist dementsprechend zufrieden. Mit dem „kicker“ sprach der 36-jährige Verteidiger nun noch einmal ausführlich über seinen Abgang von Schalke sowie seinen aktuellen Plan für seine Karriere nach der Zeit als Spieler.

Naldo nutzt die Pause zum Nachdenken

Vor dem Heimspiel gegen Bayern Leverkusen gab es die ersten Anzeichen auf den Wechsel von Naldo, wie inzwischen bekannt ist. Zu Jahresbeginn ging dann alles ganz schnell. Schalke einigte sich rasch mit Monaco, wollte Naldo keine Steine in den Weg legen. Dem Innenverteidiger, der letztlich insgesamt rund zweieinhalb Jahre für Schalke spielte, blieb damit auch keine Zeit mehr sich persönlich von der Mannschaft zu verabschieden. Naldo verspricht aber: „Das werde ich nachholen, sobald es meine Zeit zulässt.“

Darüber hinaus stellt der Brasilianer wiederholt klar: „Die Entscheidung ist mir tatsächlich alles andere als leicht gefallen. Ich bin bekannt dafür, ein fröhlicher Mensch zu sein, aber die Zeit rund um Weihnachten und den Jahreswechsel habe ich sehr nachdenklich verbracht.“ Naldo hat lange über den Abschied von Schalke und auch der Bundesliga nachgedacht und sich letztlich dafür entschieden. Sogar seine ehemaligen Mitspieler bei Königsblau hat der langjährige Bundesliga-Spieler mit seiner Entscheidung überrascht. „Sie waren geschockt, was mir letztlich noch mehr wehgetan hat“, verrät Naldo.

Geld als Hauptgrund für den Wechsel?

Christian Heidel hat die lukrativen Verdienstmöglichkeiten bei Monaco als einen der Gründe für den Wechsel von Naldo genannt, dafür zugleich aber auch Verständnis gezeigt. Der Verteidiger reagiert darauf jetzt mich Unverständnis. „Über diese Aussage habe ich mich sehr gewundert. Geld war nicht der Grund für meinen Wechsel, sondern allein der sportliche Aspekt“, stellt der erfahrene Verteidiger klar. 

Zudem versichert Naldo: „Ich bin nicht der Typ, der schlechte Stimmung verbreitet. Wenn ich nicht spiele, bin ich unzufrieden, natürlich. Das bedeutet aber doch nicht automatisch, dass ich dann zum Stinkstiefel mutiere.“ Heidel hatte das befürchtet, wenn man den 36-Jährigen nicht hätte ziehe lassen. Naldo aber unterstütze seine Mitspieler immer – und das glaubt der Schalke-Fan dem Publikumsliebling.

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