Foto: Martin Rose/Bongarts/Getty Images
Mit einer fulminanten Direktabnahme setzte Jonjoe Kenny beim 3:0-Sieg über Hertha BSC den Schlusspunkt. Der erste Dreier der Knappen erleichterte nicht nur das gesamte Schalker Umfeld, sondern machte auch Lust auf mehr. Nach der katastrophalen Vorsaison gibt es bereits jetzt einige Lichtblicke, die auf eine bessere Zukunft hindeuten. Einer davon ist Rechtsverteidiger Kenny, der sich auf Schalke pudelwohl fühlt.
Der Engländer betont im „BILD“-Interview die Rolle der Fans anhand des Bayern-Spiels. „Obwohl wir 0:3 verloren haben, haben sie uns aufgemuntert und angefeuert“, zeigt sich der 22-Jährige beeindruckt. Kenny selbst hatte bei der bislang einzigen Saisonniederlage einen Elfmeter verschuldet und damit unfreiwillig den Sieg des Rekordmeisters eingeleitet. Davon abgesehen präsentiert sich die Leihgabe des FC Everton allerdings sehr ansprechend. „Ich liebe es, zu verteidigen und nach vorne zu gehen“, erklärt der agile Rechtsverteidiger. „Unsere Spielweise passt deshalb sehr gut zu mir.“ Der Youngster hat dazu offenbar ein ausgezeichnetes Gespür für die Sympathien der Anhänger. „Man kennt Schalke aus der Champions League, es ist ein Welt-Klub“, schwärmt der Engländer über seinen neuen Arbeitgeber. Deswegen wolle die Mannschaft den Verein „wieder da hinbringen, wo er hingehört.“
Über seine Zukunft konnte Kenny, der seine gesamte Jugend beim FC Everton verbrachte, nur wenig verraten. Er bezeichnet sich selbst als glühender Anhänger der „Toffees“. Durch seine Antipathie gegenüber dem Stadtrivalen FC Liverpool kann er sich daher gut auf das Revierderby vorbereiten. „Ich weiß, was es für die Fans, den Verein und die Mitarbeiter bedeutet“, betont der Außenverteidiger. Kenny gilt bereits jetzt als echter Glücksgriff für Königsblau. Neu-Trainer David Wagner setzte sich intensiv für eine Leihe des Engländers ein, eine Kaufoption besitzt S04 nicht.
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