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FC Schalke 04

Rudy-Entscheidung steht bevor – Heidel weicht Fragen bisher aus

Rudy

Der Abschied von Sebastian Rudy von Bayern München nach nur einem Jahr wird zunehmend konkreter. Rasen-Ballsport Leipzig und der FC Schalke 04 werden derzeit als Interessenten gehandelt. „Leipzig bietet mehr Geld, Schalke lockt mit Emotionen“, titelt die „Bild„-Zeitung passend. Demnach locke Ralf Rangnick ihn mit eine Jahresgehalt in Höhe von fünf Millionen Euro – auf Schalke wäre es wohl rund eine Million Euro weniger.

Zu Rudy: Heidel gibt sich unwissend

Obwohl Hasan Salihamidzic das Treffen zwischen Domenico Tedesco und Rudy bereits bestätigt hat, weicht Heidel den Spekulationen um eine Verpflichtung bislang konsequent aus. Er wisse nicht, was der 28-Jährige koste und ebenso nicht, ob Schalke ihn sich leisten könne. Niko Kovac plant nicht mehr mit dem Sechser – das ist bekannt. Dennoch müsse er erst einmal mit Bayern München verhandeln, um von den Forderungen zu erfahren. Schon Tedesco wich den Gerüchten um das Treffen mit Rudy am Freitag aus, ehe es Salihamidzic kurze Zeit später öffentlich bestätigte – wahrscheinlich zum Missfallen der Verantwortlichen von Schalke.

Selbst wenn die Königsblauen ernsthaftes Interesse an Rudy hätte, müsste sich dieser noch zwischen dem Revierklub und Leipzig entscheiden. Bei den Sachsen würde der Nationalspieler mit Rangnick auf einen alten Bekannten treffen. Ein Jahr späte käme mit Julian Nagelsmann ein Weiterer hinzu. Darüber hinaus würde ihm in Leipzig eine Anführer-Rolle im Mittelfeld winken. Auf Schalke wäre das angesichts der starken Konkurrenz vermutlich nicht der Fall. Dafür bietet der Revierklub ihm die Möglichkeit, Champions League zu spielen. Auch soll Tedesco ihn – wie beinahe jeden Neuzugang – im persönlichen Gespräch sehr beeindruckt haben. Es deutet sich ein spannendes Rennen an, in dem aktuell noch völlig offen scheint, wer letztlich als Sieger herausgeht.