FC Schalke 04

Schalke 04: Fährmann fitter denn je

Werbung

Ralf Fährmann war viele Jahre lang einer der wichtigsten Spieler im Kader des FC Schalke 04. Der Torhüter aus Chemnitz war dabei immer ein fester Rückhalt und Führungsspieler. Als Kapitän führte er die Mannschaft schließlich zur Vizemeisterschaft in der Saison 2017/18, indem er das Tor der Königsblauen zuverlässig hütete. Doch der einst so kontinuierlich starke Fährmann war nach dieser Saison oft nur die zweite Wahl für Trainer Domenico Tedesco.

Rückschläge und Tiefpunkte von Ralf Fährmann

Der FC Schalke 04 geriet nach der so starken Vizemeistersaison ins Straucheln. Die Mannschaft wirkte verunsichert und es gelang dem Team sehr selten, über die komplette Spielzeit defensiv stabil zu stehen. Dies inkludierte jedoch auch den Torhüter des Ruhrgebietsklubs, der immer wieder mit individuellen Unsicherheiten und Fehlern auffiel. Fährmann war dort nicht mehr die „Wand“ des FC Schalke 04. Oftmals wurde er mit dem Slogan „Ralle hält sie alle“ gelobt, dieser Satz fiel nach der Erfolgssaison jedoch immer seltener.

So kam es für den routinierten Keeper unpassend, dass sich ein junger Torhüter immer wieder seine Qualitäten unter Beweis stellen konnte. Hierbei handelte es sich um Alexander Nübel, der Fährmann gefährlich nahe kam und später sogar zum Kapitän der Mannschaft wurde. Für Ralf Fährmann bedeutete dies, dass er nur noch auf der Reservebank Platz nehmen durfte. Er hatte sich mit seinen Unsicherheiten zum Wackelkandidat gemacht, obwohl seine Leistungen sonst so stabil waren, dass diese Entwicklung überhaupt nicht zu erwarten war.

Keeper kehrt zurück: Gefühle der Nostalgie

Auch wenn die vergangene Saison für die Schalker als negativer Tiefpunkt bestimmt werden kann, muss Torhüter Ralf Fährmann jedoch positiv hervorgehoben werden. Der Torhüter hatte bis auf wenige Fehler, die aber leider im Saisonendspurt passierten, gezeigt, dass er wieder bei alter Stärke sein kann. Unzählige Paraden ließen hoffen, dass der Tormann bald wieder ganz der alte war. „Er hält wieder unhaltbare“ hieß es oft von Fanseite.

Auch für die kommende Saison 2021/22 hat sich Ralf Fährmann bereits seinen Stammplatz gesichert. Auch wenn Ersatztorhüter Markus Schubert Ambitionen anmeldete, hielt Grammozis entschlossen an dem Keeper fest. Schubert hat den Verein nach seinem Leihende bei Eintracht Frankfurt nun endgültig Richtung Niederlande verlassen.

Fährmann wirkt seit Beginn der Vorbereitung aber auch so fit wie selten. Auf Bildern ist zu sehen, dass sich das Erscheinungsbild des bereits physisch starke Torhüters erneut deutlich verbessert hat. „Er sieht noch durchtrainierter aus als vorher“ heißt es in den sozialen Medien. Darüber hinaus erhielt er aber auch ein Sonderlob von seinem Trainer höchstpersönlich: Grammozis tadelt den Tormann und merkt an: „Er wirkt viel schneller in seinen Aktionen“. Fährmann kann nun endlich wieder mit gestärktem Rücken auftreten. Alles deutet darauf hin, dass „Ralle hält sie alle“ bald wieder Realität werden könnte.

 

Weitere News und Transfergerüchte rund um den deutschen Fußball findest du hier >>

Werbung

Ältere Artikel

Teil eines Doppel-Transfers: BVB verpflichtet Chukwuemeka fest

Nach zähen Verhandlungen und einer wochenlangen Transfer-Flaute hat Borussia Dortmund einen weiteren Neuzugang verkündet. Wie…

26. August 2025

„Wollen ins Finale“: Kompany vor Pokal-Auftakt mit Ansage

Als Supercup-Finalist – und -Sieger – startet der FC Bayern etwas verspätet in den DFB-Pokal.…

26. August 2025

Neuer Rechtsverteidiger für Werder: Sugawara-Leihe offiziell

Werder Bremen hat auf die zahlreichen Ausfälle auf den Außenverteidigerpositionen reagiert und Yukinari Sugawara vom…

26. August 2025

BVB verlängert mit Trainer Niko Kovac vorzeitig bis 2027

Borussia Dortmund plant auch künftig mit Trainer Niko Kovac und hat den Vertrag des Kroaten…

26. August 2025

Ex-Real-Star Vázquez kurz vor Wechsel nach Leverkusen

Bayer Leverkusen steht offenbar vor einem Überraschungstransfer. Wie Transferexperte Fabrizio Romano berichtet, hat Lucas Vázquez…

26. August 2025

Das Comeback: Die 2.661 Tage des HSV

Der HSV ist wieder da! Sieben Jahre oder 2.661 Tage nach dem so bitteren Abstieg…

26. August 2025

Wir verwenden Cookies, um Ihnen das beste Nutzererlebnis bieten zu können. Wenn Sie fortfahren, diese Seite zu verwenden, nehmen wir an, dass Sie damit einverstanden sind.