Foto: Dan Istitene/Getty Images
Mit sechs geschossenen Toren stellt der FC Schalke 04 in der Rückrunde die schlechteste Offensive der Bundesliga. Im Sommer wollen sich die Königsblauen daher in puncto Torgefahr und Kreativität verstärken. Wie die belgische Boulevardzeitung „La Dernière Heure“ jetzt berichtet, soll das Augenmerk dabei auf Selim Amallah von Standard Lüttich gerichtet sein.
Dem Bericht zur Folge droht dem FC Schalke in einem möglichen Transferpoker jedoch finanzstarke Konkurrenz aus dem Ausland. Mit Newcastle United und dem FC Valencia sollen sich zwei weitere Vereine mit dem Rechtsfuß beschäftigen. Insbesondere die „Magpies“ von Newcastle werden dank eines neuen Investors im Sommer eine Transferoffensive starten können. Laut „transfermarkt.de“ liegt der aktuelle Marktwert von Amallah bei 4,8 Millionen Euro. Sollte Standard Lüttich den Marokkaner trotz eines bis 2023 datierten Vertrag vorzeitig abgeben, dürfte jedoch ein weit höherer Preis ausgerufen werden.
Nach seinem Wechsel 2019 von Antwerpen nach Lüttich, konnte sich der 23-Jährige umgehend zum Stammspieler im offensiven Mittelfeld durchsetzen. Bis zum Abbruch der belgischen Jupiler Pro League, unterstrich er seine Offensivqualitäten in 32 Pflichtspielen mit neun Treffern und vier Torvorlagen. Unter anderem traf der Marokkaner in der Europa-League gegen Eintracht Frankfurt und den FC Arsenal. Seit November darf Amallah seine kreative Spielweise nun auch in der marokkanischen A-Nationalmannschaft unter Beweis stellen.
Sollte der Spieler seinen nächsten Karriereschritt gehen wollen, könnte der FC Schalke das Interesse konkretisieren. In einem möglichen Transferpoker würde der finanziell angeschlagene Revierklub gegen die Konkurrenz aus der Premier League jedoch den Kürzeren ziehen.
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