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FC Schalke 04

Schalke: Fischer hofft auf Geduld der Verantwortlichen mit Tedesco

Fischer

Ein Sieg, ein Unentschieden, eine Niederlage – so lautet die Bilanz von Schalke nach den ersten drei Partien der Rückrunde. Zwar ist spielerisch ein deutlicher Fortschritt im Vergleich zu der Hinserie erkennbar, doch die Resultate sind noch immer nicht konstant. Gegen Fortuna Düsseldorf will man jetzt unbedingt in die nächste Pokal-Runde einziehen. Danach wartet mit Bayern München nach Gladbach der nächste Brocken in der Liga. Unabhängig von den beiden Spielen hofft Klaus Fischer aber weiter auf Geduld mit Domenico Tedesco.

Fischer: „Spieler stehen in der Pflicht“

„In den vergangenen Jahren war Schalke schnell dabei, im Trainer den Schuldigen zu finden“, erinnert die Schalke-Legende gegenüber der „Sport Bild“ und fügt hinzu: „Ich hoffe, dass das dieses Mal nicht der Fall ist. Man sollte vorsichtig sein, alles zu verdammen. Die Spieler stehen in der Pflicht.“ In der Winterpause hat Schalke den Kader ausgemistet. Für Franco Di Santo und Johannes Geis wurde endlich ein Abnehmer gefunden. Jeder Einzelne soll noch mehr das Gefühl haben, gebraucht zu werden. Die Entscheidung über die Rückkehr von Amine Harit vor einer Woche hat Domenico Tedesco laut der „Sport Bild“ derweil nicht selber getragen, sondern dem Mannschaftsrat überlassen – nachdem der Trainer zuvor mehrere Gespräche mit dem 21-Jährigen geführt hat.

Die verbliebenen Spieler scheinen nach wie vor alle voll hinter Domenico Tedesco zu stehen. Weston McKennie etwa lobt seinen Coach für dessen Fairness: „Der Trainer honoriert Leistung im Training, im Spiel und schaut nicht auf Namen.“ Das hat Domenico Tedesco erst zum Start der Rückrunde mit Torwart-Tausch von Ralf Fährmann und Alexander Nübel wiederholt unter Beweis gestellt. Wenn Schalke spielerisch das Niveau der ersten drei Spiele der Rückrunde hält und sich das bald auch konstant in den Ergebnissen widerspiegelt, werden die Verantwortlichen von Königsblau – unabhängig von der endgültigen Platzierung – wohl zumindest an Domenico Tedesco festhalten. Die Zukunft von Christian Heidel hingegen ist weiterhin ungewiss.