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FC Schalke 04

Schalke lehnt nächstes Angebot für Kabak ab

Mit Ozan Kabak und Amine Harit stehen nach wie vor zwei Spieler im Kader von Schalke 04, die zwingend abgegeben werden sollen. In die Verhandlungen um Harit scheint derzeit jedoch kaum Bewegung zu kommen. Anders bei Kabak: So wurde in den letzen Wochen schon desöfteren über Interesse an Kabaks Person berichtet. Nun soll der nächste Verein beim 21-jährigen Türken vorgefühlt haben, vorerst jedoch ohne Erfolg.

Schalke will Kabak verkaufen

Denn wie der italienische Transferexperte Fabrizio Romano berichtet, habe der S04 eine konkrete Offerte des FC Turin abgelehnt. Dieses soll eine Leihe mit anschließender Kaufoption vorgesehen haben. Schalke hätte demnach zwar 1,5 Millionen Euro Leihgebühr kassiert, jedoch streben die Königsblauen statt einer erneuten Ausleihe einen Verkauf an. Bereits in der Rückrunde der vergangenen Saison war Kabak an den FC Liverpool verliehen, von einer festen Verpflichtung nahmen die Reds damals allerdings Abstand.

Das letzte Wort in den Verhandlungen ist jedoch wohl noch nicht gesprochen. Turin plane demnach bereits, ein verbessertes Angebot für den Innenverteidiger zu hinterlegen. Ohne Konkurrenz ist Turin dabei jedoch nicht. Laut Romano soll auch Premier-League-Vertreter Newcastle United Interesse an einer Verpflichtung von Kabak haben, ein offizielles Angebot soll es jedoch noch nicht geben.

Auch Mustafi im Fokus von Turin

Der FC Turin ist händeringend auf der Suche nach einem neuen Mann für die Defensive. Neben Kabak haben weitere Kandidaten das Interesse der Italiener geweckt. Dazu gehört wohl auch der ehemalige Schalker Shkodran Mustafi, das berichtet Transferexperte Gianluca Di Marzio. Mustafis Seite soll wohl bereits kontaktiert worden sein, seine Gehaltsforderung von 1,9 Millionen Euro sollen in Turin jedoch dafür gesorgt haben, sich vorerst mit anderen Kadidaten auseinanderzusetzten, unter anderem Kabak.

In der verbleibenden letzten Woche des Transferfensters wird sich also noch einiges tun. Die klammen Schalker sind wirtschaftlich gesehen quasi gezwungen, Ozan Kabak noch loszuwerden. Ob es am Ende doch noch auf eine Einigung mit Turin hinausläuft oder sich gar ein anderer Verein in die Verhandlungen mit einmischt, bleibt abzuwarten.

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