FC Schalke 04

Sebastian Rudy könnte Schalke bei Abstieg ablösefrei verlassen

Werbung

Schalke 04 befindet sich aktuell überraschend im Abstiegskampf. Nur zwei Punkte aus den letzten acht Spielen stehen für die „Königsblauen“ zubuche. Sollte es tatsächlich zum Abstieg kommen, könnte der gerade erst im Sommer gekommene Sebastian Rudy den Verein ablösefrei bereits wieder verlassen.

Mit einem möglichen Abstieg rechnete Schalke nicht

Die Macher auf Schalke waren wohl überzeugt, dass die Mannschaft niemals ernsthaft in den Abstiegskampf geraten könnte. Denn wie „SportBild“ berichtet, ist der Verein darauf nicht gerade gut vorbereitet. Zwar hätten die meisten Spieler auch für die zweite Liga gültige Verträge, allerdings zu den selben Bezügen wie in der Bundesliga. Diese wären angesichts der deutlich geringeren Einnahmen in der 2. Bundesliga jedoch nicht mehr zu stemmen. Schalke wäre also zum Verkaufen von Spielern gezwungen.

Ein Spieler hat jedoch keinen gültigen Vertrag bei einem Abstieg. Der Vertrag von Sebastian Rudy gilt nur für die Bundesliga. Erst im Sommer war der Nationalspieler für 16 Millionen Euro vom FC Bayern München zum FC Schalke 04 gewechselt. Wirtschaftlich wäre also ein ablösefreier Wechsel von Rudy eine Katastrophe.

Wie groß ist die Abstiegsgefahr?

Bei aller berrchtigten Abstiegangst ist es aber auch wichtig, einen Blick auf das Restprogramm von Schalke und die Form der Konkurrenten zu werfen. Aktuell hat der Verein drei Punkte Vorsprung auf den vom VfB Stuttgart belegten Relegationsplatz und neun Punkte auf den Tabellen-17. Hannover 96. Zunächst steht für Schalke das eminent wichtige Auswärtsspiel in Hannover an. Die 96er haben sich in den letzten Wochen alles andere als bundesligareif präsentiert und verloren zuletzt gar ein Testspiel gegen den Zweitligisten Arminia Bielefeld mit 5:0. Es sollte also ein Pflichtsieg für S04 werden. Bei einer Niederlage könnte der Abstieg hingegen tatsächlich reale Züge annehmen.

Sollte Schalke dort allerdings gewinnen, könnte das den Auftakt für eine erfolgreichere Schlussphase der „Königsblauen“ bedeuten. Im Anschluss trifft die Mannschaft von Huub Stevens noch auf Nürnberg, Augsburg und Stuttgart.

Werbung

Ältere Artikel

Abwehr als Schwachstelle? Minge deutlich: „Müssen uns wirklich keine Gedanken machen“

Die letzten Wochen vor der Europameisterschaft waren sehr erfolgreich für die DFB-Frauen. In den bisherigen…

3. Juli 2025

Wück vor EM-Auftakt für die DFB-Frauen: „Plan für das Spiel gegen Polen steht“

Gegen die polnische Nationalmannschaft will Christian Wück am Freitag (04. Juli) die ersten drei Punkte…

3. Juli 2025

„Wir werden Europameister“ – Grings mit Kampfansage vor Frauen-EM-Start

Am morgigen Freitag (04. Juli) starten die DFB-Frauen gegen Polen in die Frauen-EM. Für die…

3. Juli 2025

Das käme überraschend: FC Bayern mit Interesse an Ex-BVB und Löwen-Spieler

Mit Manuel Neuer, Jonas Urbig und Daniel Peretz ist der FC Bayern auf der Torhüterposition…

3. Juli 2025

Als Guirassy-Backup? BVB mit Interesse an Dänen-Talent

Serhou Guirassy war in der vergangenen Saison so etwas wie die Lebensversicherung im Angriff von…

3. Juli 2025

Nächster Abgang! BVB verkauft Coulibaly

Mit Jamie Gittens steht ein Dortmunder vor seinem Abschied vom BVB. Doch nicht nur der…

3. Juli 2025

Wir verwenden Cookies, um Ihnen das beste Nutzererlebnis bieten zu können. Wenn Sie fortfahren, diese Seite zu verwenden, nehmen wir an, dass Sie damit einverstanden sind.