Fraisl stieg bei Schalke 04 von der Nummer 3 im Tor zum Stammkeeper auf. Foto: Selim Sudheimer/Getty Images
Der Vertrag von Schlussmann Martin Fraisl beim FC Schalke 04 läuft am Saisonende aus. Besonders im Falle des Wiederaufstiegs in die Bundesliga wird die Towart-Frage bei den Königsblauen neu aufgerollt. Deswegen wappnet sich Fraisl für seine Zukunft. Dem „kicker“ erzählte der 28-Jährige, dass er die Länderspielpause genutzt hat, um sich Gedanken zu machen. In der Vergangenheit waren bereits einige Vereine am Österreicher interessiert.
In der Gerüchteküche von „transfermarkt“ wurde Fraisl mit Norwich City, den Glasgow Rangers und Olympiakos Piräus in Verbindung gebracht. Auf die Frage nach seiner persönlichen Zukunft hält sich der 1,88 Meter große Keeper vornehm. „Wir werden sehen“, so der geborene Wolfsbacher. Dass sein aktueller Verein Schalke 04 noch keine Gespräche über eine Vertragsverlängerung anvisiert hat, sieht er gelassen.
„Ich spüre große Wertschätzung seitens des Klubs, und vielleicht will sich der Verein auch erst einmal anschauen, wie ich mich unter unserer neuen Torwarttrainer-Philosophie entwickle“, sagte der 28-Jährige. Für den Fall eines Abgangs im Sommer, hat er sich in der Länderspielpause Gedanken gemacht: „Ich habe die aktuelle Woche genutzt, um für mich ein Profil zu erstellen. Ich habe klar strukturiert, welche Länder oder Klubs in Frage kommen könnten und was ich möchte oder nicht möchte. Kurz gesagt: Ich habe mich selbst kategorisiert und geschaut, wie ich mich definiere und wo ich hinpassen könnte.“
Der FC Schalke 04 passe „definitiv“ weiterhin in sein Profil. Allerdings sind andere Optionen für den Torwart auch „interessant.“ An ein frühes Karriereende denkt der Ex-Profi vom SV Sandhausen jedenfalls nicht. Das öffnet zwar die Tür für mehrere Stationen, wäre aber nicht sein Wunschszenario. Fraisl sagte dem „kicker“, dass er „die letzten zehn Jahre seiner Profikarriere bei ein und demselben Klub spielen“ möchte.
Seine Profi-Laufbahn möchte der Österreicher im Alter von 42 Jahren beenden. Auch hat er einen klaren Karriereplan. Wo er aber in der kommenden Saison spielen wird, ist weiter unklar. Bei Schalke konnte er jedoch auf sich aufmerksam machen. In 20 Zweitligaspielen für die Knappen kassierte er 22 Gegentreffer und spielte siebenmal zu null. Im Laufe der Saison verdrängte er Ralf Fährmann im Kasten der Gelsenkirchener, profitierte von Michael Langers Verletzung und ist inzwischen unumstrittener Stammtorwart.
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