Foto: Maja Hitij/Getty Images
Nach dreieinhalb Jahren im Amt räumt Daniel Thioune den Trainerstuhl bei Fortuna Düsseldorf. In den vergangenen Wochen verstärke sich die Kritik, jetzt muss er gehen. Der Nachfolger wird Markus Anfang, der zuletzt für den 1. FC Kaiserslautern an der Seitenlinie stand. Anfang soll die Fortuna vor den unteren Tabellenplätzen wahren und Richtung Aufstieg führen.
„Mit Markus Anfang haben wir uns für einen exzellenten Kenner der 2. Bundesliga entschieden, der bereits gezeigt hat, dass er Mannschaften erfolgreich führen kann“, sagte Klaus Allofs, Vorstand für Sport & Kommunikation. Zudem bedankte er sich bei Thioune: „Er hat den Verein im Februar 2022 in einer schwierigen Situation übernommen und 2024 an die Schwelle zur Bundesliga sowie in das Halbfinale des DFB-Pokals geführt. Zudem zeigte er sich als ein hervorragender Botschafter des Vereins. Er ist bei der Fortuna jederzeit willkommen.“
Die Heimniederlage gegen den 1. FC Nürnberg (2:3) war für den Vorstand zu viel. Am Montagmorgen berichteten Medien übereinstimmend, dass Anfang von Thioune übernehmen wird. Thioune deutete bereits nach dem Nürnberg-Spiel ein Ende hin: „Am Ende entscheide ich nicht mehr, ob ich weiter in der Verantwortung bin oder nicht.“ Für Anfang ist es die Rückkehr zu seinem Ex-Verein. Während seiner Profi-Karriere spielte der inzwischen 51-Jährige zwischen 1995–1997 und 2006–2008 und absolvierte insgesamt 84 Pflichtspiele für die Fortuna.
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