Foto: Oliver Hardt/Bongarts/Getty Images
Mit 1:4 ging Fortuna Düsseldorf am Samstag im kleinen Rheinderby gegen Borussia Mönchengladbach unter. Uwe Rösler, seit kurzem Trainer der Fortunen, hat nun die Gründe für die Niederlage offengelegt. Er sieht fehlende körperliche Fitness und eine Fehleinschätzung seinerseits als mögliche Übeltäter an. In den kommenden Partien muss, glaubt der 51-Jährige, mehr herausspringen.
Erstmals seit dem Trainerwechsel von Friedhelm Funkel zu Uwe Rösler Ende Januar musste Fortuna Düsseldorf am Wochenende eine Niederlage einstecken. Ausgerechnet im Duell mit Borussia Mönchengladbach wurden dem Team seine Grenzen aufgezeigt. Die Gladbacher hatten fast doppelt so viele Torschüsse, gewannen 57% der Zweikämpfe und liefen rund drei Kilometer mehr als die Fortunen. Für Neu-Coach Rösler war die fehlende Fitness einer der Hauptgründe für die Pleite.
„Wir hatten nicht so viel im Tank. Statt 118 Kilometer wie zuletzt sind wir nur 110 gelaufen. Dazu machen wir Fehler und sind unkonzentriert. Gladbach hat das brutal ausgenutzt“, resümierte der 51-Jährige gegenüber „Bild“. Gleichzeitig will er aber nach seiner ersten Niederlage als Bundesligatrainer nicht sofort den Kopf in den Sand stecken: „Wir sind noch nicht abgestiegen, es ist noch nichts passiert.“
Problematisch sei auch die leichte Verletzung von Torjäger und Kapitän Rouwen Hennings gewesen. Trotzdem, betont Uwe Rösler, sei es wichtig gewesen den 32-jährigen Stürmer dabei gehabt zu haben.
Die Verantwortung für die Pleite will Rösler allerdings nicht vollkommen auf andere abwälzen. Der Trainer sieht ein, dass auch er im Vorfeld der Partie Fehler gemacht hat. Erstmals seit der 0:3-Pleite gegen den FC Augsburg Mitte Dezember stand Kasim Adams wieder auf dem Platz. Der Leihspieler aus Hoffenheim konnte seine Chance allerdings nicht nutzen. „Dafür übernehme ich die volle Verantwortung. Ich war davon ausgegangen, dass uns Kasim mit seiner Physis in beiden Strafräumen weiterhilft“, erklärt er seine Entscheidung.
Die Partie gegen die Topmannschaft aus Mönchengladbach müssen die Fortunen nun hinter sich lassen. In den kommenden Spielen treffen sie unter anderem auf Hertha BSC, Mainz 05, den SC Paderborn und den 1. FC Köln. Diese vier Teams sollten eher die Kragenweite des Tabellen-16. sein. In diesen Duellen, sagt Rösler, müssen die Düsseldorfer punkten. Den ersten Schritt kann die Mannschaft am nächsten Samstag machen, wenn sie auf die zuletzt nicht unbedingt sattelfesten Freiburger trifft.
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