FC Köln gegen HSV 1:2 am 2. August 2024 und die Hamburger Spieler feiern den geglückten Saisonstart in der 2. Liga mit ihren Fans im RheinEnergie-Stadion. Foto: Christof Koepsel/Getty Images.
7 Torschüsse, 4 Großchancen – und am Ende doch nur 1:2. Der 1. FC Köln konnte Liga-übergreifend nicht für ein Erfolgserlebnis sorgen. Das 1:4 am letzten Bundesliga-Spieltag am 18. Mai 2024 beim 1. FC Heidenheim hatte für den 7. Kölner Bundesliga-Abstieg seit 1998 gesorgt.
Und nach 6 Minuten lagen die Rheinländer schon wieder zurück: 0:1 durch Ransford Yeboah Königsdörffer. Er vertrat in der HSV-Sturmspitze den verletzten Robert Glatzel, Neuzugang Davie Selke blieb bis in die Schlussminuten auf der Bank.
„Ein Unentschieden wäre am Ende gerecht gewesen“, sagte Sky-Experte und Zweitliga-Rekordschütze Simon Terodde, der für beide Vereine spielte, anschließend im Stadion-Talk, „so ein Tor wie zum 0:1 kassierst du ein Mal in 100 Fällen, doch der HSV hat seine Qualitäten.“
Vor allem hatten die Hamburger den besseren Torhüter! Vor dem 0:1 patzte FC-Keeper Jonas Urbig bei einer Linksflanke von Jean-Luc Dompé und ließ Königsdörffer vollenden.
Auf HSV-Seite rettete Daniel Heuer Fernandes im Stile des argentinischen Weltmeisters Emiliano Martinez (Aston Villa) mit einer Hand gegen Denis Huseinbasic seinem Team aus fünf Metern (40. + 1) die 2:0-Pausenführung.
Diese hatte Königsdörffer mit 2 Treffern (3 Torschüsse insgesamt) erstellt.
FC gegen HSV – Ein Spiel, das zum boomenden Wettbewerb 2. Liga passte. 13 der 18 Clubs konnten den Absatz an Dauerkarten steigern. Bei vier Vereinen blieb der Dauerkarten-Absatz gleich, nur Bundesliga-Absteiger Darmstadt 98 verkaufte weniger Saisontickets als im Vorjahr.
Mit Berlin, Gelsenkirchen, Hamburg, Düsseldorf, Köln, Nürnberg, Kaiserslautern und Hannover gehören acht der 13 größten Stadien in Deutschland zu den Zweitliga-Arenen 2024/2025.
Und die 2. Liga ist prominenter besetzt denn je: Mit Hertha BSC, Eintracht Braunschweig, dem Hamburger SV, dem 1. FC Kaiserslautern, 1. FC Köln, 1. FC Nürnberg, dem Karlsruher SC, Preußen Münster und Schalke 04 stehen 9 Gründungsmitglieder der ersten Bundesliga von 1963 im Teilnehmerfeld – so viele wie noch nie seit Einführung der eingleisigen 2. Liga.
Umgekehrt spielen mit Werder Bremen, Borussia Dortmund, Eintracht Frankfurt und dem VfB Stuttgart nur noch 4 Liga-Gründungsmitgliedern erstklassig.
Die Mannschaften der 2. Liga vereinen 42 Deutsche Meistertitel (!) auf sich – davon neun in der Bundesliga. Hamburg (3), der 1. FC Köln und Lautern (je 2) sowie Braunschweig und der 1. FC Nürnberg (je 1 Titel).
389 Saisons haben die Zweitligisten insgesamt in der ersten Liga gespielt.
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