Hamburger SV

Bundesliga-Aufstieg: Nur eine Frage des Marktwerts?

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Unvergesslicher Auftakt! Das 5:3 (1:2) des Hamburger SV gegen Schalke 04 am vergangenen Freitag war ein absolutes Spektakel, das die Messlatte hochlegt. Könnte dies der Beginn der besten Zweitligasaison aller Zeiten sein?

„Einen verdienten Sieger HSV“ sah Sky-Experte Torsten „Tusche“ Mattuschka am Ende eines spannenden und wechselhaften Fußballabends.

In Zahlen sah dieser so aus: 8 Tore, ein Platzverweis, 40 Schüsse aufs Tor und 3,5 Millionen TV-Zuschauer bei SAT1. „Ein paarmal dachte ich: Wow! Brutal! Dieses Tempo. Die Intensität. Diese knisternde Atmosphäre“, so Fürths Trainer Alexander Zorniger über dieses Spiel, „und wir gehören dazu.“

31 Tore fielen am 1. Spieltag – so viele wie seit 12 Jahren nicht mehr beim Start der 2. Liga.

48,58 Mio. Euro

Für Hamburg gegen Schalke galt. Ein hart erkämpfter Sieg in Überzahl für den HSV. Ein Ergebnis, das aber – und das zeigen die KI-basierenden Werte von GOOl.ai / Fussballdaten.de – auch eine Frage des Marktwerts ist.

  • Der HSV kommt auf einen Kaderwert von fast 50 Mio. Euro – 48,58 Mio., um genau zu sein. Der teuerste Spieler im Team von Trainer Tim Walter ist der 6,72 Mio. Euro teure bosnische Innenverteidiger Dennis Hadžikadunić (25).
  • Top-Torjäger Robert Glatzel, der das Eröffnungsspiel gegen Schalke mit dem 4:3 entschied, liegt bei 3,4 Mio. Euro und ist viertteuerster Spieler beim HSV.
  • Hamburg hatte schon in der Saison 2022/2023 mit 70 Mio. Euro den höchsten Kader-Gesamtwert der 18 Zweitligisten.

12 Vereine

  • Schalke 04 kann derzeit einen Kader-Wert von 35,5 Mio. Euro verzeichnen. Timo Baumgartl (6,53 Mio. Euro) führt die Schalker Spielerliste mit 6,72 Mio. Euro an, vor Paul Seguin (2,66 Mio. Euro).
  • Hamburg und Schalke stehen (Quelle: Kicker-Sportmagazin, Donnerstag-Ausgabe) auch im Dauerkarten-Ranking der 2. Bundesliga über den Dingen.
  • 40.000 Saison-Tickets verkaufte S04 für die Veltins Arena, Hamburg veräußerte 21.000 fixe Karten für das Volksparkstadion. Insgesamt verzeichnen 12 Klubs mehr Dauerkarten im Absatz als im vergangenen Jahr, ein Plus von 3.000 verbuchte der Rückkehrer VfL Osnabrück, beim 1. FC Kaiserslautern waren es 2.970 Jahreskarten mehr als 2022/2023.

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