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Hamburger SV

Zahlen: Raketenstart für zwei HSV-Stars

HSV Benes Glatzel

Zweiter Spieltag in der 2. Liga – und ein bis in die Schlusssekunde spannendes Spitzenspiel am frühen Sonntagnachmittag mit Karlsruher SC gegen den Hamburger SV 2:2 (1:0). Die Hamburger vergaben den Sieg und damit die Tabellenführung mit der letzten Aktion des Spiels, doch ihre Profis Laszlo Benes und Robert Glatzel setzten neue Top-Werte.

Der HSV und die Freistöße in Karlsruhe – Sie wissen schon „Tomorrow, my Friend!“, das war 2015 ein epischer Moment in der Bundesliga-Relegation. Damals rettete Marcelo Diaz mit seinem Freistoßtor in der letzten Minute dem HSV vor dem Abstieg. Nun schritt Laszlo Benes, im Jahr 2022 mit 1,5 Mio. Euro Neuzugang von Borussia Mönchengladbach, zur Tat – und traf zum 1:1.

Dazu lieferte Benes die Vorlage zum zwischenzeitlichen 2:1 von Robert Glatzel. Der Treffer und die Tor-Vorarbeit brachten dem Slowaken eine Bestmarke.

5 Tor-Beteiligungen

Seit 2015/2016 hatte nämlich kein Spieler mehr nach 2 Spieltagen in der Zweiten Bundesliga 5 Tor-Beteiligungen vorzuweisen. Der letzte Zweitliga-Profi, dem dies gelang, war der legendäre Nils Petersen vom SC Freiburg. Der zweimalige Nationalspieler und Silber-Medaillengewinner von Rio de Janeiro 2016 traf damals insgesamt 21-mal in 32 Einsätzen. Das bedeutete für den SC Freiburg den direkten Wiederaufstieg. Der inzwischen 34 Jahre alte Petersen traf dabei allein beim 6:3 gegen den 1. FC Nürnberg zum Saisonstart 3-mal und legte ein Tor vor. Im zweiten Spiel bei 1860 München legte er das entscheidende 1:0 per Foulelfmeter ins Netz.

Laszlo Benes knipste für Hamburg zum Start 2-mal gegen Schalke 04 und bereitete ein Tor vor – und zwar das 5:3 von Jean-Luc Dompé in der 9. Minute der Nachspielzeit.

,,Noch in der Vorbereitungsphase“

Glatzel hat in beiden Spielen ebenfalls 5 Tor-Beteiligungen (3 Treffer) vorzuweisen. Saison übergreifend traf der gebürtige Münchner in den letzten 8 Partien nur im historischen, letzten Spiel beim SV Sandhausen (1:0 / „Letzter Tag in Sandhausen“) ohne Tor-Beteiligung.

Zufrieden konnte HSV-Coach Tim Walter bei der Rückkehr an die alte Wirkungsstätte trotz dieser Werte nicht sein: „Wir sind immer noch ein Stück weit in der Vorbereitungsphase.“ Mein Gott, Walter!

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