Hamburger SV

Transfers: Was geht noch beim HSV?

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Unterschiedlicher könnten die Vorzeichen vor dem Start in die Saison 2023/2024 in der 2. Liga am Freitagabend nicht sein. Während Bundesliga-Absteiger FC Schalke 04 von fast allen Experten als Aufstiegs-Favorit Nummer eins gehandelt wird, sehen viele Insider den Hamburger SV, der S04 zum großen Saison-Auftaktspiel empfängt, mit geringen Aufstiegschancen. Das liegt auch an den bisherigen Transfers und an der True Form.

Die Hamburger sind im großen Zweitliga-Check von SPORT BILD (Mittwoch) das Team im Favoritenfeld, das am schlechtesten in Form zu sein scheint. Die die geschätzten Kollegen von SPORT BILD sehen den ehemaligen „Dino“ vor dem direkt richtungweisenden Spiel gegen Schalke nur bei 50 Prozent Leistungsfähigkeit.

Der HSV hatte in der Saison-Vorbereitung mit Verletzungen von Leistungsträgern wie Ludovit Reis (Schulter), Miro Muheim und Kapitän Sebastian Schonlau (beide Wadenverletzung) zu kämpfen.

9 Gegentore

Testspiele: Sind zwar kein wirklicher Maßstab, aber die Hansestädter gewannen tatsächlich nur gegen den Landesligisten FC Verden 04 (3:2).

In 3 Tests gegen die prominenten Gegner Viktoria Pilsen (3:3), RB Salzburg (1:4) und die Glasgow Rangers (1:2) kassierten sie 9 Gegentore.

Transfers: Hier steht der Niederländer Immanuel Pherai (22) vom Liga-Konkurrenten Eintracht Braunschweig mit 750.000 Euro Ablöse ziemlich allein. Uwe Seelers Enkel Levin Öztunali kam ablösefrei von Union Berlin nach Hamburg zurück.

10 Millionen Euro haben der HSV und Sportchef Jonas Boldt dank Mäzen und Edel-Fan Klaus-Michael Kühne (86 / „Die Luschen bleiben immer hier hängen.“) für Transfers zur Verfügung. Wirklich große Namen sind kurz vor dem Saisonstart nicht in Sicht.

Zuletzt in der Hansestadt gehandelt: Linksverteidiger Michal Karbownik vom Premier-League-Klub Brighton & Hove Albion. „Statt mit Geld um sich zu schmeißen“, schrieb HSV-Experte Babak Milani am Mittwoch in SPORT BILD, „setzte Boldt jetzt auf die Strategie, entwicklungsfähige, eher junge Spieler zu verpflichten.“

„Der HSV schafft es wieder nicht“

Das ist stark – aber im traditionell hektischen Umfeld in Hamburg auch ein Risiko. Experten wie Torsten ,,Tusche“ Mattuschka (Sky) sehen den HSV auch am Ende seines 6. Zweitliga-Jahres nicht wieder oben – sondern nur auf Rang 4. Und das ist der undankbarste Platz der 2. Liga…

„Der HSV schafft es wieder nicht“, so die Prognose von Mattuschka in BILD am SONNTAG, „die Hamburger hängen seit fünf Jahren in der 2. Bundesliga fest.“ Im großen Aufstiegs-Test der Sonntagszeitung sieht Mattuschka Hamburg nur bei 45 Prozent Aufstiegswahrscheinlichkeit. Gegner Schalke 04 kommt dagegen auf 100 Prozent.

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