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Hamburger SV

Hamburg bereits unter Zugzwang: Kittel soll HSV-Offensive beleben

Immerhin ein Punkt sprang am Ende für den HSV heraus. Im Heimspiel gegen Darmstadt 98 zeigten die Hamburger eine über weite Strecken ordentliche Leistung, mussten allerdings am Ende über das Remis froh sein. Ergo sollte die Mannschaft beim Spitzenspiel in Nürnberg punkten, um nicht von Anfang an den eigenen Erwartungen hinterherzulaufen.

Stimmung schon jetzt angespannt

Coach Dieter Hecking kritisierte vor dem Auswärtsspiel beim FCN die negative Betrachtungsweise des Auftaktspiels. „Dass man hier zunächst das Negative sieht und kommen sieht, ist das was ich an allen Ecken spüre“, schimpft der Trainer laut „kicker“. „Das kommt natürlich auch in der Mannschaft an. Das ist im Verein total verankert.“ Das beste Gegenmittel gegen die angespannte Gemütslage wäre gewiss ein Sieg in Nürnberg. Im Duell zwischen zwei der größten Aufstiegsfavoriten will der HSV den ersten Dreier einfahren. Hecking möchte die Bedeutung des Spiels derweil nicht überstrapazieren.  „Das ist kein besonderes Highlight. Wir dürfen uns in dieser Liga in keiner Partie eine Auszeit nehmen“, sagt der 54-Jährige.

Kittel von Beginn an, Amaechi im Kader

Damit dies besser als in der zweiten Hälfte gegen die Lilien funktioniert, will der Coach wohl eine Änderung vornehmen. So dürfte Neuzugang Sonny Kittel für Bakery Jatta in die Startelf rücken. „Sonny ist auf einem richtig guten Weg, er kommt immer mehr in Hamburg an“, meint der Trainer. Weitere Veränderungen sind aufgrund der angespannten personellen Lage nicht geplant. So verpasst Neuzugang Ewerton im Gegensatz zu Tim Leibold seine Rückkehr ins Max-Morlock-Stadion. Auch Innenverteidiger-Kollege Timo Letschert muss sein Debüt verschieben, da den 26-Jährigen Knieprobleme plagen. Allerdings wird Neueinkauf Xavier Amaechi erstmals zum Kader zählen. Für das 18-jährige Talent wird Berkay Özcan weichen.