Hamburger SV

Hamburger SV mit Interesse an französischem Abwehrtalent

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Der Hamburger SV hat den freien Fall im Oberhaus mit einem 1:1 gegen RB Leipzig vorerst gestoppt. Das Debüt von Bernd Hollerbach ist somit zwar geglückt, Streitigkeiten mit dem Ex-Klub des Trainers trüben die Freude beim HSV aber etwas. Aufmunterung könnte dagegen Abwehrtalent Nordi Mukiele bringen. Der junge Franzose hat Berichten der „L’Equipe“ zufolge das Interesse der Hamburger geweckt.

Interesse an Abwehrtalent Mukiele

Mukiele, der beim HSC Montpellier noch einen Vertrag bis 2022 hat, legt momentan einen steilen Aufstieg hin. Der 20-Jährige spielte vor einem Jahr noch in der zweiten französischen Liga bei Stade Laval. In der aktuellen Spielzeit ist Mukiele bereits fester Bestandteil der zweitbesten Defensive der Ligue 1. Gerade einmal 19 Gegentore hat Montpellier in 23 Spielen zugelassen. Nur Tabellenführer Paris Saint-Germain hat noch weniger Gegentore (17).

Dabei überzeugt der französische U21-Nationalspieler vor allem mit seiner Flexibilität. Sowohl als Innen- als auch als Rechtsverteidiger findet er sich zurecht und bestritt in der Vergangenheit ebenfalls schon Partien im defensiven Mittelfeld. Zudem legt Mukiele einen gesunden Ehrgeiz an den Tag. „Man braucht Ziele, auch schwer zu erreichende. Ich frage mich: ‚Warum nicht ich?‘ Aber natürlich bin ich noch weit davon entfernt“, äußerte er sich gegenüber „MadeInFoot.com“ zu seinem Traum, für die Nationalmannschaft Frankreichs aufzulaufen.

Bei so viel Talent verwundert es nicht, dass der HSV mit seinem Interesse nicht allein ist. Auch RB Leipzig, Olympique Marseille, Olympique Lyon, AS Rom sowie der FC Chelsea sollen ihre Fühler nach Mukiele ausgestreckt haben. Doch der Youngster will noch mindestens bis zum Sommer im Trikot von Montpellier auflaufen.

Hollerbach hat noch Vertrag in Würzburg

Unterdessen spitzt sich die Lage um Bernd Hollerbach zu. Der neue Coach der Hamburger, der gegen Leipzig bereits auf der Bank saß, hat laut „Mannheimer Morgen“ noch einen gültigen Vertrag bei den Würzburger Kickers. Der Drittliga-Klub hätte somit Anspruch auf eine Ablösesumme. Einen Bericht der „BILD“ zufolge, beide Vereine hätten sich auf ein Ablösespiel geeinigt, dementierte Daniel Sauer, der Vorstandsvorsitzende der Kickers nun: „Erst am vergangenen Freitag erhielten wir ein schriftliches und offizielles Angebot des Hamburger SV. Ohne auf Details eingehen zu wollen, entspricht dieses allerdings nicht unseren Vorstellungen – und in der Form auch nicht der Wertigkeit der Personalie!“ Darüber hinaus setzte Sauer dem HSV eine Frist bis 31.01.2018, um ein neues Angebot vorzulegen.

Hollerbach war von Juli 2014 bis Mai 2017 für die Würzburger tätig. Unter seiner Führung gelang den Kickers der Durchmarsch aus der Regionalliga bis hoch in Liga Zwei. Nach nur einer Saison stieg der Verein allerdings wieder ab und Hollerbach trat eigeninitiativ von seinem Trainerposten zurück.

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